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Aufgrund einer Mutprobe und einer Wette, sprang ein alkoholisierter 27-jähriger am Sonntagmorgen, gegen 6:40 Uhr, von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein um dort zu beweisen, dass er gegen die Strömung anschwimmen kann.
Der Sprung wurde von Passanten beobachtet, die daraufhin die Rettungsleitstelle in Wiesbaden informierten. Diese schickte sofort mehrere Rettungskräfte nach Kastel.
Polizeistreifen aus Mainz und Wiesbaden begaben sich ebenfalls zur Absuche in den Bereich. Auch ein Boot der Wasserschutzpolizei war im Einsatz. Von den Beamten wurde beobachtet, wie der Mann im Bereich des DLRG-Anlegers in Kastel an Land ging.
Dort wurde er dann von Einsatzkräfte in Empfang genommen. Die Person wurde anschließend leicht unterkühlt aber unverletzt in die Obhut seiner Freunde entlassen, teilt die Wasserschutzpolizei Wiesbaden mit.
Offensichtlich war dem 27-Jährigen nicht die Tragweite und etwaige Konsequenzen seines Sprungs bewusst, unabhängig das er hätte ertrinken können, wird er den Einsatz zahlen müssen.
Symbolfoto