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"...ich muss dir was erzählen", heißt es in dem beliebten Kinderlied. Die Gelegenheit dazu haben unzählige Kinder am Montagnachmittag auf dem Dernschen Gelände in Wiesbaden genutzt. Denn die beleuchteten rot-weißen Trucks von Coca-Cola haben den Weihnachtsmann zurück nach Wiesbaden geführt und Geschenke, wie zum Beispiel personalisierte Coca-Cola-Flaschen mitgebracht.
Anstatt wie in den vergangenen Jahren lediglich die drei beleuchteten Trucks als Attraktion auf den Marktplatz zu stellen, hat sich der Weihnachtsmann dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Er hat die Trucks mit seinem Schlitten, seinem Wohnzimmer und sogar einem Teil des Nordpols beladen und damit die Reise durch Deutschland angetreten. In zehn Städten macht er dieses Jahr Halt, Wiesbaden ist schon der neunte.
Fleißige Wichtel und Elfen haben hier viele Stunden lang ein eigenes kleines Dorf aufgebaut. Kreisförmig ist es um einen zehn Meter hohen Weihnachtsbaum angelegt, der von hunderten Lichtern beleuchtet und von Geschenken gesäumt ist.
Wie in jedem Jahr können die Kinder den Weihnachtsmann in seinem gemütlichen Wohnzimmer besuchen und sich mit ihm fotografieren lassen. Und das lockt viele Familien an diesem kalten Abend auf den Marktplatz. “Mit dem ersten Enkelchen muss man doch mal zu Santa gehen. Dafür lohnt es sich dann auch mal 40 Minuten Schlange zu stehen”, erzählt eine junge Oma mit ihrer kleinen, warm eingepackten Enkeltochter auf dem Arm.
Geht man weiter trifft man auf den nächsten beleuchteten Truck, vor dem kleine geschmückte Weihnachtstannen stehen und von dem es tatsächlich herab schneit. Die Bäume sind vom Schnee weiß bedeckt und wer lange genug stehen bleibt um sich hier fotografieren zu lassen, sieht bald selbst wie gepudert aus.
Der Weihnachtsmann hat seinen großen Schlitten mitgebracht. Weil Rudolph und Co aber nicht ohne Pause durchfliegen können und ihre Kräfte für die Weihnachtstage schonen müssen, hat sich das Coca-Cola-Team die Technik zu nutze gemacht. “Virtual Reality” lautet das Zauberwort. Man nimmt auf den mit Fell bezogenen Bänken im Schlitten platz, setzt Kopfhörer und die VR-Brille (virtual-reality-Brille) auf und schon geht’s los. Die Rentiere geben Gas, heben ab Richtung Himmel, rasen im Sturzflug Richtung Boden, fliegen durch einen Tunnel und gleiten zwischen herabfallenden Felsbrocken hindurch. Das alles vor der Kulisse einer märchenhaften finnischen Winterlandschaft.
Und obwohl sich der Schlitten keinen Zoll bewegt, fühlt man als Passagier alles mit: die Schmetterlinge, wenn es ganz unvermittelt steil bergab geht, den Schrecken, wenn die Felsbrocken auf den Schlitten zu fliegen, das Aufatmen und die Erleichterung, wenn man aus einem holprigen Flug in ruhigere Höhen aufsteigt. Schlussendlich kommt man mit strahlendem Lächeln nach etwa 90 Sekunden Spaß sicher und wohlbehalten zurück ins Winterdorf. Schade, dass es schon vorbei ist.
Nach diesem rasanten Flug durch den Winter, gibt es einen weiteren kleinen Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit und Schnee. Denn der Weihnachtsmann hat in einer Schneekugel ein Stückchen seiner Heimat mitgebracht. Hier stehen vor einer weiteren kleinen Winterlandschaft zwei Schlitten, auf denen man sich fotografieren lassen kann. Doch das Allerbeste: Es gibt natürlich Schnee! Wer hier hereinklettert kann gar nicht anders als die kalte Pracht mit beiden Händen in die Luft – oder auch mal auf seine Lieben – zu werfen. Zur Erinnerung gibt’s die Fotos auf dem Weg zurück nach draußen inklusive QR-Code, der zur digitalen Version führt, geschenkt.
Was hat denn eigentlich der Weihnachtsmann mit Coca-Cola zu tun? Entgegen bestehender Mythen ist der heutige Santa Claus keine Erfindung von Coca-Cola. Tatsächlich brachten niederländische Auswanderer Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Sinterklaas-Brauch mit über den Atlantik nach Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York. Von der Figur des Sinterklaas inspiriert, schuf “The Coca-Cola Company” 1931 ihre ganz eigene Version des Santa Claus. Dieses, von Coca-Cola neu interpretierte Bild des Santas, prägt bis heute weltweit die Vorstellung des Weihnachtsmannes vieler Menschen.
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Fotos: Daniel Becker