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Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Krise sind vor allem Kleinstunternehmen und mittelständische Betriebe auf Hilfe angewiesen. Bund und Länder machen Gelder in Milliardenhöhe für die Stützung der heimischen Wirtschaft frei. Für hunderttausende Soloselbstständige und Kleinstunternehmer, Hotels und Gastronomen, Handwerksbetriebe und viele weitere Gewerbetreibende, denen Beratungsleistungen, Veranstaltungen, Kunden und Aufträge von heute auf morgen unverschuldet wegbrechen, sind die eingeschlagenen Unterstützungsleistungen überlebenswichtig.
Auch die Stadt Wiesbaden unternimmt im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles, um insbesondere Kleinstunternehmen und mittelständische Betriebe zu unterstützen. Hierzu gehört die Anfang der Woche beschlossene Stundung der Gewerbesteuer und die angedachte Mietstundung in städtischen Liegenschaften für die gewerbliche Wirtschaft.
„Meine große Hoffnung ist, dass auch private Vermieter sich zukunftsorientiert und solidarisch mit der lokalen Wirtschaft zeigen und gewerblichen Mietern in ihren zu entrichtenden Mietzahlungen entgegenkommen“, so Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. „Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität, stunden oder kürzen Sie die Mieten für die Zeit der Krise, und zeigen Sie sich kulant, was die Rückzahlung der gestundeten Mietleistung angeht.“
Schließlich sei es doch im Interesse aller Bürger, dass die Landeshauptstadt auch nach dieser umfassenden Krise weiterhin ein Ort der Vielfältigkeit in Angeboten von Gastronomie, Einzelhandel, Kultur und freien Berufen bleibe und dass auch Handwerksbetriebe für die Belange der Bürger zur Verfügung stünden.
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