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Mit Blick auf den aktuellen und prognostizierten Verlauf der Covid-19-Pandemie verschiebt die Deutsche Sporthilfe den Ball des Sports in den Sommer 2022. Die traditionsreiche Benefiz-Gala zu Gunsten der deutschen Nachwuchs- und Spitzensportler:innen wird am 16. Juli 2022 im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden stattfinden. Ursprünglich war die Veranstaltung für den 5. Februar geplant.
„Als Stiftung Deutsche Sporthilfe nehmen wir den Verlauf der Corona-Pandemie sehr ernst und sind uns unserer Verantwortung und Vorbildfunktion für Sportler:innen, Partner, Gäste und Gewerke sehr bewusst. Um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, haben wir entschieden, unsere Benefiz-Veranstaltung im kommenden Jahr erstmals im Sommer stattfinden zu lassen“, sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.
Der Ball des Sports ist Europas erfolgreichste Benefiz-Gala im Sport und für die Deutsche Sporthilfe das wichtigste Event des Jahres – um auf die Relevanz der Förderung der deutschen Nachwuchs- und Spitzensportler:innen aufmerksam zu machen sowie um Partnern und Kurator:innen Danke zu sagen und um weitere Unterstützung zu bitten. In den letzten Jahren erlöste der Ball des Sports jeweils einen Erlös von rund 750.000 Euro, der der Förderung deutscher Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen zugutekommt. Im Februar 2020 feierte die Deutsche Sporthilfe die 50. Jubiläumsausgabe der Gala, 2021 musste die Veranstaltung Pandemie-bedingt zum zweiten Mal in ihrer Geschichte abgesagt werden.
Karsten Petry, im Vorstand der Sporthilfe verantwortlich für Marketing, Vertrieb und Events, ergänzt: „Für uns und unsere langjährigen Partner, darunter die Stadt Wiesbaden und das RMCC, die uns in dieser Entscheidung allesamt unterstützen, ist klar: Wir wollen einen erneuten Ausfall vermeiden. Der Ball des Sports soll daher in diesem Jahr, gewohnt gut vorbereitetet und spektakulär inszeniert, ein gesellschaftliches Highlight im Sommer werden.“
Der Austragungsort des Ball des Sports ab dem Jahr 2023 ist offen. Die Stadt Wiesbaden hatte angekündigt den kommunalen Zuschuss zur Veranstaltung zu streichen.
Neben Gesprächen mit den Verantwortlichen der langjährigen Gastgeberstadt Wiesbaden geht die Deutsche Sporthilfe nun in den Austausch mit anderen potenziellen Gastgeberstädten und prüft die sich daraus ergebenden Konzepte und Rahmenbedingungen in den nächsten Monaten in einem Pitch-Verfahren.
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