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In den letzten Tagen wurde in Wiesbaden und der Region zum Höhepunkt der Fastnachtszeit wieder kräftig gefeiert. Und obwohl im Vorfeld vor den Gefahren von Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr ausdrücklich gewarnt wurde, gab es leider auch in diesem Jahr immer wieder Unbelehrbare, die sich nach dem übermäßigen Genuss von Alkohol hinter das Steuer ihres Autos gesetzt haben, um nach Hause oder zur nächsten Feier zu fahren.
So wurden bei den angekündigten Alkoholkontrollen im Wiesbadener Stadtgebiet während der närrischen Tage 21 Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Fahrens unter Alkoholeinfluss und darüber hinaus 10 Verfahren wegen des Verdachtes des Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet. Im Rahmen der Maßnahmen wurden außerdem 15 Führerscheine sichergestellt, teilt die Polizei Wiesbaden mit.
Allein in der Nacht zum Samstag zogen die Beamten innerhalb von zwei Stunden bei einer Verkehrskontrolle auf der Schiersteiner Straße drei Alkoholsünder aus dem Verkehr. Traurige Spitzenreiterin der drei angehaltenen Verkehrsteilnehmer war eine 37-jährige Wiesbadenerin mit einem Atemalkoholwert von über 1,4 Promille. Eine weitere Autofahrerin fiel bei der Kontrolle mit über 1,3 Promille auf.
Glücklicherweise kam der Appell der Polizei, das Auto beim Genuss alkoholischer Getränke stehen zu lassen, dennoch bei vielen Feiernden an. So wurden beispielsweise in vielen Fällen Fahrgemeinschaften gebildet oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen. Die Unbelehrbaren müssen nun stattdessen zukünftig zu Fuß gehen.
Symbolfoto: Polizei