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Über eine zoologische Reise in den Fernen Osten von Russland berichtet Malte
Seehausen im Museum Wiesbaden am Dienstag, 13. Oktober, um 18:00 Uhr. Seehausen ist Präparator am Museum Wiesbaden und ein erfahrener Vogelkundler.
Das wenig besiedelte Kamtschatka sei, so Seehausen, mit seinen über nachgewiesenen 400 Vogel- und über 90 Säugetierarten eines der letzten Naturparadiese. Seehausen beobachtete viele nur dort vorkommende Tierarten, wie den besonders großen Kamtschatka-Braunbären, den Stellerschen Seelöwen oder den Arktischen Ziesel. Ebenfalls traf er auf Riesenseeadler, verschiedene Arten von Alkenvögeln und die vom Aussterben bedrohte Weidenammer.
Die Entstehung regionaler Arten und Unterarten ist durch die geographische Abgeschiedenheit Kamtschatkas bedingt, dazu kommen Temperaturen von mehr als Minus 40 Grad Celsius in den Gebirgen und das durch den Pazifik abgemilderte Klima der Küste.
Seehausen zeigt in seinem Vortrag nicht nur eigene Naturaufnahmen. Er wird auch über die Geologie und Ökologie dieses Landes und die Überlebensstrategien der Tiere in einem besonderen Lebensraum sprechen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird dringend empfohlen, da coronabedingt nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht. Die Anmeldung ist
dienstags und donnerstags von 15:00 bis 17:00 Uhr unter 0611 / 335 2199 möglich. Auf den Sitzplätzen kann der Mund-Nasenschutz abgelegt werden. Das Museum ist verpflichtet die Kontaktdaten aufzunehmen.
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Was: Vortrag
Wann: Dienstag, 13. Oktober
Wo: Museum Wiesbaden
Beginn: 18:00 Uhr
Anmeldung: dienstags und donnerstags von 15:00 bis 17:00 Uhr unter Telefon 0611 / 335 2199
Kosten: frei
Fotos: Malte Seehausen, Sascha Ziehe