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Beim zweiten Heimauftritt im Dezember konnte der VC Wiesbaden ein 3:0 Sieg gegen NawaRo Straubing holen. Am Samstagabend ging es gegen die "Mannschaft der Stunde". Im DVV-Pokalspiel in November musste sich der VCW gegen den Vfb Suhl LOTTO Thüringen geschlagen geben.
Im ersten Durchgang konnte sich zunächst kein Team entscheidend absetzen. Es gab auf beiden Seiten immer wieder Eigenfehler. Mit Kampf konnte sich der VC Wiesbaden einen kleinen Vorsprung in die Crunshtime aufbauen. Mit dem zweiten Satzball ging Wiesbaden in Führung (25:23). Besonders Diagonalangreiferin Renate Bjerland holte im ersten Satz sieben Punkte bei 50 Prozent Angriffseffizienz.
Suhl konnte sich im zweiten Satz besser durchsetzen. Beim Stand von 6:10 griff Christian Sossenheimer zu ersten Teamauszeit. Allerdings blieb der VfB am Drücker und führte mit 16:11 zur zweiten technischen Auszeit. Wiesbaden fand kein Mittel wieder anzuschließen und gab den Durchgang mit 18:25 ab.
Im dritten Satz fehlte dem VC Wiesbaden weiterhin die Präzision, so dass Sossenhimer beim Stand von 1:4 zur ersten Teamauszeit griff. Es wurde jedoch nicht besser. Zur ersten technischen Auszeit stand es 3:8. Der VCW war zwar bemüht, konnte jedoch nicht mithalten. Der Rückstand wuchs stark an (8:16). Die Wiesbadenerinnen kämpften sich noch mal ran (17:18). Beim Stand von 17:20 griff Sossenheimer zur zweiten Teamauszeit und gab neue Anweisungen für die Crunshtime. Suhl konnte sich am Ende durchsetzen und holte Durchgang drei mit 25:19.
Durchgang vier begann zunächst sehr ausgeglichen. Suhl baute sich ein fünf Punkte Polster auf (15:10). Zur zweiten technischen Auszeit stand es 16:12 für die Gäste. Der VCW wollte noch mal rankommen, agierte zum Teil jedoch sehr hektisch und vergab Möglichkeiten. Beim Stand von 17:22 griff Sossenheimer noch zur Teamauszeit. Suhl stand gut in der Abwehr, holte am Ende den Satz und die Partie. Der VfB holt den vierten Sieg in Folge.
Mit ihren 21 Punkten und 55 Prozent Angriffseffizienz war es vor allem Diagonalangreiferin Danielle Harbin, die ihre Suhlerinnen zum Sieg schmetterte. „Im ersten Satz war Harbin noch auf der Bank, da hatten wir das Spiel konstant im Griff. Nach ihrer Einwechslung im zweiten Satz haben wir den Zugriff verloren und das Spiel aus der Hand gegeben. Dazu kamen dann eine Reihe von Eigenfehlern, kombiniert mit zu wenig Durchschlagskraft im Angriff. Am Ende hat Suhl das Spiel dann verdientermaßen für sich entschieden“, so VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer nach dem Abpfiff.
"Das Spiel war ein Auf und Ab. Wir haben den Rhythmus, den wir gegen Straubing hatten, heute nicht gefunden und waren einfach nicht konstant genug. Doppelt ärgerlich ist, dass wir uns aber immer wieder herangekämpft haben und uns dafür schlussendlich nicht belohnt haben“, erklärt Ashley Evans nach dem Spiel.
Am Sonntag, 27. Dezember, empfängt der VC Wiesbaden zum ersten Rückrundenspiel den USC Münster. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird auf sporttotal.tv übertragen. Die Pre-Game-Show gibt es dann wieder live unter www.vc-wiesbaden.de/vorprogramm.
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VC Wiesbaden - VfB Suhl LOTTO Thüringen 1:3
Sätze:
1. Satz 25:23 (30 Min.)
2. Satz 18:25 (26 Min.)
3. Satz 19:25 (27 Min.)
4. Satz 18:25 (27 Min.)
MVP: Ashley Evans (VCW), Danielle Harbin (VfB)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Mittwoch, 3. März, 19:30 Uhr - Ladies in Black Aachen – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart - VCW
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald