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Nachdem sich in einem Bürgerbeteiligungsverfahren 2016/17 eine Mehrheit für ein Kunstmuseum auf dem Grundstück Wilhelmstraße 1 aussprach, gibt die Stabsstelle "Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung." nun erste Projektpläne bekannt.
Danach hat die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat aufgefordert, in Sachen Kunstmuseum an der Wilhelmstraße 1 in Verhandlungen zu treten. Am 14. September 2017 hat sie in einem Beschluss die ersten Ergebnisse akzeptiert und den weiteren Verhandlungsrahmen abgesteckt. Die Stadt Wiesbaden ist demnach bereit, der Stiftung das Grundstück in Erbpacht zu geben, wenn diese dort auf ihre Kosten und Verantwortung ein öffentliches Museum für abstrakte Kunst errichtet.
Dieses Museum soll Zugriff auf die umfassende "Sammlung Ernst" haben und gleichzeitig am internationalen Leihverkehr teilnehmen. Die Stiftung als potentieller Bauherr hat den weltberühmten japanischen Architekten Fumihiko Maki mit ersten Entwürfen beauftragt. Zur Planung gehören neben den Ausstellungsräumen auch Bereiche für Kinderpädagogik, Café und Museumsshop. Viele Fragen zur Realisation des Museums sind noch offen. Der Erbpachtvertrag, der vieles regelt, soll Ende 2017 beschlossen werden.
Neu ist die 24-seitige Broschüre, sie informiert rund um das projektierte Kunstmuseum in der Wilhelmstraße, das die „Reinhard & Sonja Ernst–Stiftung“ dort errichten will. Die Schrift wurde von der Stabsstelle Wiesbadener Identität, Engagement und Bürgerbeteiligung herausgegeben und beschreibt den aktuellen Sachstand rund um das Projekt.
Erste Entwürfe des weltbekannten Architekten Fumihiko Maki sind ebenso abgebildet wie auch einige Gemälde aus der Sammlung Ernst, die einen wesentlichen Teil der Ausstattung des Museums ausmachen werden.
Die Broschüre ist ab sofort an der Rathauspforte und an den üblichen Verteilstellen zu erhalten sowie als PDF hier herunterzuladen.
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Foto: Maki and Associates