ANZEIGE
Der Neubau der Rhein-Main-Hallen läuft auf Hochtouren. „Wir liegen voll im gesetzten Zeit- und Kostenrahmen“, sagt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Vom Planungsstand können sich Interessierte am Donnerstag, 27. Februar, ab 18:00 Uhr im Saal 7 in den Rhein-Main-Hallen, erreichbar über den Eingang Dianabrunnen, ein Bild machen.
„Der Entwurf hat weiter Gestalt angenommen und ist die Basis für die weitere Ausführungs- und Genehmigungsplanung“, so Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke, die für die notwendige Bauleitplanung zuständig ist. Bei der Informationsveranstaltung wird der aktuelle Stand der Vorplanung vom Architekturbüro Ferdinand Heide vorgestellt und die Besucher können Beiträge aktiv einbringen: Fragen und Meinungen werden protokolliert und fließen in den weiteren Planungsprozess ein.
Es handelt sich dabei um den Auftakt einer Reihe weiterer öffentlicher Veranstaltungen, die im Rahmen des formalen B-Plan-Verfahrens die Möglichkeit bieten, Anregungen während der Offenlage des B-Plans an die Stadtplanung zu geben oder vor Ort zu äußern. Auf diese Weise werden Schritt für Schritt die Ergebnisse entlang des Planungsprozesses für das Neubauvorhaben vorgestellt. In der gesamten Planungs- und Bauphase können sich alle zudem aktiv in die vielfältigen Informations- und Diskussionsangebote einbringen und mit dem Prozess beschäftigen – ganz im Sinne eines breiten Dialogs. Nach der Infoveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger wird das Informationsangebot im Internet mit aktuellen Bildern, Daten und Fakten zum Projekt ausgeweitet. Unter www.rmh-2018.de sind alle Informationen zu finden, um den derzeitigen Planungsstand zu verdeutlichen.
„Wir bauen auf das Engagement und die Kooperation mit den Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Stadt. Wir binden aber auch unsere Kunden sowie Handel, Gastronomie und Hotellerie in den Dialogprozess ein“, so Bendel, der appelliert, die Angebote zu nutzen.
Mit dem Neubau der Rhein-Main-Hallen steht eines der wichtigsten Wirtschaftsthemen der Landeshauptstadt im Fokus. Bendel, der den Neubauprozess leitet, ist sich mit Möricke einig: „Wir wollen alle mitnehmen und umfassend informieren, um gemeinsam in diesem Projekt eine Erfolgsgeschichte für Wiesbaden zu schreiben.“ Alle beteiligten Projektteams arbeiten laut den beiden Dezernenten vorbildlich Hand in Hand, um die geplante Neueröffnung Anfang des Jahres 2018 sicher zu stellen.
Zeitplan Neubau Rhein-Main-Hallen
Folgende Fakten rund um die neuen Rhein-Main-Hallen stehen bereits fest:
Hintergrundinformationen Architekturbüro Ferdinand Heide:
Mit der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 4. Juli erhielt Ferdinand Heide den Zuschlag im Vergabeverfahren um das Architekturkonzept des Neubaus der Rhein-Main-Hallen. Das Frankfurter Architekturbüro Ferdinand Heide BDA war am 12. März durch das Preisgericht des Architekturwettbewerbs zum Neubau der Rhein-Main-Hallen mit dem vierten Preis ausgezeichnet worden.
Bei dem Architekturbüro Heide handelt es sich um einen erfahrenen und renommierten Generalisten seines Faches mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Büro erbringt seit 1991 Planungsleistungen überregional auf den Gebieten der Objektplanung, des Ingenieurbaus und des Städtebaus). In den vergangenen Jahren hat sich das Büro vor allem durch Hochschulbauten, öffentliche Bauten und die Konzeption von Brückebauwerken einen Namen gemacht.
Projektbeispiele:
Einige Preise und Auszeichnungen des Architekturbüros Heide:
Landesinititiave Baukultur in Hessen 2013 (Preisträger).
Fotos: Heide Architekten