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Drei Passanten beobachteten wie ein Mann am Dienstagnachmittag auf der Straße "In der Witz" im Wiesbadener Stadtteil Kastel in sich zusammensackte. Sie wählten sofort die Notrufnummer 112 und alarmierten die Rettungskräfte.
Dank der standardisierten Notrufabfrage, ergab sich schnell, dass vermutlich ein Herz-Kreislauf-Stillstand bei dem Mann vorlag und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erforderlich war.
Unter Anleitung des Einsatzbearbeiters in der Wiesbadener Rettungsleitstelle begannen die Ersthelfer mit der Laien-Reanimation.
Parallel wurden ein Rettungswagen, ein Notarzt und die in der Umgebung befindlichen “Mobilen Retter“ alarmiert.
Der Notruf ging um 14:58:16 Uhr in der Zentralen Leitstelle ein, nach kurzer Abfrage wurden um 14:59:39 die Rettungsmittel durch den Disponenten alarmiert. 3 Minuten und 40 Sekunden später, um 15:03:20 Uhr, traf der erste Mobile Retter am Notfallort ein. Dieser geschulte medizinische Ersthelfer übernahm sofort die laufende Reanimation. 40 Sekunden später traf der zweite Mobile Retter ein.
6 Minuten nach der Alarmierung war der Rettungswagen und kurz danach auch der Notarzt vor Ort. Gemeinsam rangen das Rettungsfachpersonal und die Mobilen Retter um das Leben des Mannes, bis der körpereigene Kreislauf tatsächlich wieder selbstständig nach einigen Minuten einsetzte.
Nach dem der 44-Jährige stabilisiert war, wurde er in eine Wiesbadener Klinik transportiert. Dort hat man den Wiesbadener weiter medizinisch versorgt und nach der Ursache des Herz-Kreislauf-Stillstandes gesucht.
Dieses Beispiel zeigt erneut eindrucksvoll, welchen Mehrwert das System Mobile Retter für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden bietet.
Weitere Informationen und die Voraussetzungen, die zum Mobilen Retter qualifizieren, findet man unter: www.mobile-retter.org/wi. Bei den Ersteinweisungen in den kommenden Wochen sind noch freie Plätze verfügbar!
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Symbolfoto