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Es wird langsam spannend im Aufstiegskampf. Die ersten drei Mannschaften konnten am Samstag einen Sieg holen. SG Dynamo Dresden gewann beim FSV Zwickau mit 2:0. Der FC Ingolstadt 04 gewann zu Hause mit 1:0 gegen 1. FC Kaiserslautern. Auch F.C. Hansa Rostock holte einen 1:0 Sieg gegen Waldhof Mannheim. Türkgücü München siegte beim Tabellenschlusslicht VfB Lübeck mit 2:0. Lediglich 1860 München ließ Federn. Beim 1. FC Saarbrücken gab es in einer umkämpften Partie am Ende eine 1:2 Niederlage.
Um Anschluss zu halten muss der SVWW am Montagabend gegen den KFC Uerdingen nachlegen. Das Team von Rüdiger Rehm holte zuletzt drei Siege in Folge und ist seit acht Spielen ungeschlagen. Beim Auswärtsspiel in Mannheim war es am Ende ein knapper Sieg.
„Wir haben uns das erarbeitet. In Mannheim war sicherlich auch Glück dabei. Deswegen müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht zu wohl fühlen. Jetzt wird es immer schwieriger, unsere Serie fortzuführen. Das schwierige ist nicht, so eine Serie zu starten, sondern zu halten. Das müssen wir uns vor Augen führen. Daher werden wir am Montag alles versuchen, um ein besseres Spiel abzuliefern als gegen Mannheim“, sagt Rehm vor der Partie.
Fehlen wird Angreifer Phillip Tietz aufgrund der fünften Gelben Karte. Rehm hat mehrere Optionen: ein Rückkehrer nach einer Langzeitverletzung soll die Aufgabe übernehmen oder Jakov Medic rückt wieder in den Sturm auf. Welches System der Chefcoach am Montagabend bringen wird, ließ er offen.
Florian Carstens und Marc Lais haben ihre Gelbsperren abgesessen und stehen wieder zur Verfügung. Gianluca Korte, Michel Niemeyer und Ahmet Gürleyen waren auch schon beim Auswärtsspiel in Mannheim am Start. Kapitän Sebastian Mrowca kehrte ins Mannschaftstraining zurück. Hingegen wird Dominik Prokop dem SVWW voraussichtlich vier Monate fehlen (Operation am Meniskus im linken Knie).
Beim Hinspiel in Düsseldorf gelang dem SVWW ein 4:0 Sieg. Rehm warnt jedoch vor den Gästen. „Das darf uns nicht täuschen. Das war das einzige Spiel, in dem sie vier Gegentore bekommen haben. Der KFC Uerdingen hat die beste Defensive der Liga. Sie haben aber auch sehr gefährliche Offensivspieler. Deswegen dürfen wir uns von unserem Sieg in der Hinrunde nicht blenden lassen. Das wird ein komplett anderes Spiel am Montagabend. Das muss uns bewusst sein. Damals haben wir einen Sahne-Tag erwischt, Uerdingen einen schlechten. Wir treffen auf einen starken Gegner, der viel Potential hat", so Rehm am Samtag.
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Archivfoto: Volz