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Beim letzten 3. Liga Spiel vor gut zwei Wochen holte der SVWW zu Hause ein Unentschieden gegen den FSV Zwickau. An diesem Samstag, um 14:00 Uhr, steht der Auswärtsauftritt bei den Roten Teufeln an.
Nach dem unglücklichen Pokalaus im Hessenpokal gegen Friedberg, zwei Tage nach der Trainerverpflichtung von Markus Kauczinski, soll nun der erste Sieg unter dem neuen Trainer her. Besonders auswärts war der SVWW in dieser Saison sehr stark. Die Hessen führen die Tabelle mit 16 Punkten (fünf Siege in acht Spielen) an.
Trainer Markus Kauczinski erlebte ereignisreiche Tage. „Die ersten anderthalb Wochen waren sehr intensiv. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und eine Menge frischer Eindrücke gesammelt. Es haben sich wirklich alle sehr bemüht, um mir den Start so angenehm wie möglich zu machen“, erklärt Kauczinski.
Die Niederlage im Hessenpokal wurde "abgeschüttelt". Kauczinski freut sich auf sein Comeback an der Seitenlinie. "Das erste Spiel ist dabei immer etwas was Besonderes, ganz egal, wo es stattfindet. Dabei ist der Betzenberg für eine heiße Stimmung bekannt. Zwei gute Mannschaften und eine tolle Atmosphäre – das kann nur gut werden", so der Trainer.
Tim Boss (Meniskusriss), John Iredale (Erkältungssymptome), Gianluca Korte (Meniskus-OP) und Sebastian Mrowca (Muskelfaserriss) fallen aus. Emanuel Taffertshofer ist noch ein weiteres Spiel wegen seiner Roten Karte gesperrt. Alle anderen stehen für Samstag zur Verfügung.
Bei Kaiserslautern fallen einige Spieler aufgrund corona-positiven Fällen aus. Die Roten Teufel hatten im Vorfeld jedoch nicht bekannt gegeben, wer genau fehlen wird.
Der 1. FCK hat nach Startproblemen aktuell einen guten Lauf in der 3. Liga. Seit sieben Spielen ist Kaiserslautern ungeschlagen (fünf Siege und zwei Unentschieden).
„Kaiserslautern ist eine Mannschaft, die sich in den letzten Wochen gefangen hat. Der FCK ist sehr spielstark und hat eine Menge guter Fußballer in seinen Reihen. Durch die aktuelle Corona-Situation dort ist es für uns nur schwer abzuschätzen, wer einsatzfähig ist und wie die Mannschaft taktisch agieren wird. Dennoch müssen wir uns zuallererst auf uns selbst konzentrieren. Erst im zweiten Schritt folgt der Blick auf den Gegner. Um in Kaiserslautern bestehen zu können, brauchen wir eine hohe Intensität und müssen gut Fußball spielen. Im Training haben wir großen Wert daraufgelegt, die Defensive zu stärken und als Mannschaft stabiler zu stehen. Mit dem Pokalspiel im Hinterkopf ist aber auch klar, dass wir noch präziser im Abschluss werden müssen", sagt Kauczinski zum anstehenden Gegner.
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Archivfoto: Hübner