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Der AWO-Skandal zieht seine Kreise und weitere sich immer mehr aus. In wie weit die Stadt Wiesbaden von der Affären betroffen ist, wird geprüft.
Nach Auskunft von Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende befasst sich das in seinem Dezernat angesiedelte Revisionsamt der Landeshauptstadt bereits mit der Prüfung der Vorgänge rund um den AWO Kreisverband Wiesbaden, soweit die Landeshauptstadt davon betroffen sein könnte.
Mende sagte am Donnerstag, 19. Dezember, in Wiesbaden: „Das Revisionsamt hat bereits seit den Presseberichten im November damit begonnen, eine entsprechende Prüfung vorzubereiten. Diese Prüfungsvorbereitungen werden Anfang des Jahres abgeschlossen, sodann erfolgt die konkrete Festlegung der Prüfungsziele. Über den geplanten Verlauf der Prüfung werde ich den Revisionsausschuss in seiner Januar-Sitzung informieren. Ich begrüße es sehr, dass der AWO-Bundesverband sich eingeschaltet hat und erwarte von der AWO Wiesbaden, alle Prüfungen vollumfänglich zu unterstützen. Gerade im Interesse aller AWO-Mitglieder, der Beschäftigten und der von AWO-Einrichtungen betreuten Menschen muss eine uneingeschränkte Aufklärung aller Vorwürfe erfolgen.“
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