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Der VC Wiesbaden hatte das erste von vier Heimspielen in Folge gegen den Dresdner SC verloren. Beim zweiten Heimauftritt im Dezember empfing das Team von Christian Sossenheimer NawaRo Straubing. Erwartet wurde ein Duell auf Augenhöhe.
Im ersten Durchgang gab es zunächst viele Aufschlagfehler. Der VCW führte zur ersten technischen Auszeit mit 8:6. Wiesbaden konnte eine kleine Serie aufbauen und führte 11:6, als Straubings Trainer zur ersten Teamauszeit bat. Zur zweiten technischen Auszeit führte der VCW mit vier Punkten. Straubing kam bis auf einen Punkt noch mal ran. Nach 21:18 verkürzte Nawaro auf 21:20, so dass Sossenheimer zur Auszeit griff. Wiesbaden holte den ersten Durchgang mit 25:21.
Straubing dominierte den zweiten Satz. Zur technischen Auszeit führten die Niederbayerinnen mit 8:2. Beim Stand von 4:13 nahm Sossenheimer bereits die zweite Teamauszeit. Die Wiesbadenerinnen kamen nach 4:14 bis auf 10:15 ran, so dass Straubings Trainer zur Auszeit bat. Der VCW konnte den Rückstand komplett aufholen und übernahm sogar die Führung. Der zweite Satzball brachte den ersten Punkt für Wiesbaden (25:23).
Mit viel Selbstvertrauen ging der VCW in den dritten Satz und lag mit 8:5 zur ersten technischen Auszeit vorne. Nach 9:5 Führung holte Straubing fünf Punkte in Folge, so dass Sossenheimer zur Auszeit griff. Zur zweiten technischen Auszeit lagen die Gäste mit vier Punkten vorne. Der VCW konnte bis auf 17:18 verkürzen, so dass Straubings Trainer erneut zur Auszeit griff. In der Crunshtime übernahm Wiesbaden wieder die knappe Führung.
Besonders hervorzuheben war auf Wiesbadener Seite die Einwechslung von Paula Hötschl, Stammspielerin der vereinseigenen Zweitliga-Mannschaft, die seit der Verletzung von Außenangreiferin Tanja Großer im ersten VCW-Kader auch auf dem Spielfeld unterstützt. Die 1,90 Meter große Außenangreiferin zeigte auch unter Druck eine abgeklärte Leistung, unter anderem bei sicheren und druckvollen Aufschlägen. Dann schlug die Stunde von Frauke Neuhaus, die ihr Team mit gezielten und sehr druckvollen Angriffen erst im Spiel hielt und schließlich zum Sieg führte. Neuhaus war es auch, die den ersten Matchball zum verdienten 3:0-Heimsieg verwandelte.
MVP des Spiels, auf Seite des VCW, wurde Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus, die erneut auf der Außenposition zum Einsatz kam und 18 Punkte erzielte. „Wir wussten, dass Straubing ohne Angst spielt. Daher haben wir versucht, mit unserer Körpersprache von Anfang an zu beeindrucken“, fasste Neuhaus nach der Partie zusammen.
Am Samstag, 19. Dezember, empfängt der VC Wiesbaden VfB Suhl LOTTO Thüringen. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird auf sporttotal.tv übertragen. Die Pre-Game-Show gibt es dann wieder live unter www.vc-wiesbaden.de/vorprogramm.
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VC Wiesbaden - NawaRo Straubing 3:0
Sätze:
1. Satz 25:21 (28 Min.)
2. Satz 25:23 (31 Min.)
3. Satz 25:23 (28 Min.)
MVP: Sophie Dreblow (Straubing), Frauke Neuhaus (VCW)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
Samstag, 19. Dezember, 19:00 Uhr VCW - VfB Suhl LOTTO Thüringen
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Mittwoch, 3. März, 19:30 Uhr - Ladies in Black Aachen – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart - VCW
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald