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Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) hat die Dezernatszuschnitte und die Zuständigkeiten im Magistrat neu geordnet. Die entsprechende Organisationsverfügung tritt am Samstag, 1. Juli, in Kraft.
Hintergrund der neuen Zuschnitte sind die Amtsantritte der Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Bündnis 90/Die Grünen) - Dezernat II sowie der Dezernentinnen Milena Löbcke (DIE LINKE) Dezernat IV , Dr. Patricia Becher, geborene Eck, (SPD) Dezernat VI und Maral Koohestanian (Volt) Dezernat VII.
Dezernate sind Koordinationsstellen an der Spitze der Verwaltung. Ämter mit verwandten Aufgaben und Verwaltungseinheiten sind darin zusammengefasst. Die Dezernate werden von hauptamtlichen Mitgliedern des Magistrats geleitet, also den Dezernentinnen und Dezernenten. Sie überwachen die Umsetzung der Beschlüsse der städtischen Gremien in ihren jeweiligen Ämtern und übernehmen eine übergeordnete Leitungsfunktion.
Ein Dezernent ist ein Beamter auf Zeit, der durch das jeweilige Kommunalparlament einer Stadt oder Gemeinde gewählt wird. Auf kommunaler Ebene erfüllt der Dezernent ähnliche Aufgaben wie ein Bundesminister auf Bundesebene oder ein Landesminister auf Landesebene. In Hessen wird ein Dezernent auch als Stadtrat bezeichnet.
In fast allen Bundesländern gehören die hauptamtlichen Dezernenten in Städten und Gemeinden dem Gemeinde- oder Verwaltungsvorstand an, in Hessen dem Magistrat. Die genaue Amtsbezeichnung von Dezernenten unterscheidet sich in Deutschland je nach Bundesland und Funktion.
Der neue Dezernatsverteilungsplan kann hier heruntergeladen werden: >>> Dezernatsverteilungsplan-Wiesbaden <<<
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Symbolfoto