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Der Wiesbadener Magistrat hat beschlossen, insgesamt elf Kinderspielplätze in Wiesbaden mit neuen Spielgeräten auszustatten. Die Initiative dazu ging von Dezernentin und Bürgermeisterin Christiane Hinninger aus. Die Kosten für die Installationen belaufen sich auf mehr als 500.000 Euro.
Die neuen Spielgeräte sollen den Kindern in der Wiesbadener Innenstadt sowie in den Stadtteilen Dotzheim, Kastel, Medenbach, Naurod, Nordenstadt und Schierstein mehr Abwechslung und Freude bieten, erklärt Hinninger. Der Austausch der Spielgeräte wurde notwendig, da einige aufgrund von Verschleiß abgebaut werden mussten. Die Bereitstellung von hochwertigen Spielflächen für Kinder ist ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge, betont die Bürgermeisterin.
Besonders verbessert wird die Situation am Siegfried-Kunze-Weg in Medenbach, wo seit einiger Zeit kein Spielgerät vorhanden ist und nun zwei größere Installationen geplant sind. Hier wird die größte Einzelinvestition in Höhe von 125.000 Euro getätigt. Ähnliche Investitionen werden auch in der Eleonorenstraße in Kastel getätigt, wo das Spielschiff ersetzt werden muss. Darüber hinaus werden jeweils 55.000 Euro in Naurod und Nordenstadt investiert, um zentrale Geräte neu anzuschaffen. In einigen Fällen reicht es jedoch aus, Schaukeln oder Wippen zu installieren, wie beispielsweise in Dotzheim und auf dem Alten Friedhof.
Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf die gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherheit auf öffentlichen Kinderspielplätzen. Das Grünflächenamt führt regelmäßige sicherheitstechnische Kontrollen durch und entfernt bei schwerwiegenden und irreparablen Mängeln die Spielplatzgeräte aus Sicherheitsgründen. Um die Attraktivität und den Spielwert für Kinder unterschiedlichen Alters aufrechtzuerhalten, werden abgebaute Geräte je nach verfügbaren Haushaltsmitteln ersetzt, erklärt die Bürgermeisterin abschließend.
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