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Die vergangenen Monate im Lockdown haben gezeigt, dass viele Büroarbeitsplätze in einer Pandemie bei gleichbleibender Produktivität ins Home Office verlagert werden können. Schnell tauchte die Frage am Immobilienmarkt auf, ob diese Verlagerung ins Home Office auch die Nachfrage nach neuen Büroimmobilien am Markt ad hoc senken würde. Bei Unternehmen greift jedoch die Erkenntnis, dass es nicht um die grundsätzliche Entscheidung zwischen Home Office oder Büroarbeitsplatz geht, sondern dass beide Formen zukünftig ihre Existenzberechtigung haben und gleichberechtigt koexistieren werden. Unternehmen stellt dies bei der Zukunftsplanung vor eine schwierige Situation, gilt es doch zwei sehr konträre Arbeitsmodelle erfolgreich miteinander zu verknüpfen. Neue Trendwörter wie "Hybrid-Office", "Distributed Work" oder "Hub & Club" prägen die gegenwärtige Diskussion. Ziel all dieser neuen Konzepte ist es, den Unternehmenserfolg durch die Schaffung neuer und flexibler Arbeitsplatzmodelle positiv zu beeinflussen und das Zusammenspiel beider Formen möglichst einfach und effektiv zu gestalten.
Diesen Trend haben auch hiesige Immobilienentwickler erkannt. Neu konzipierte Büroimmobilien auch außerhalb der City bieten mehr Flexibilität bei zeitgemäßer Ausstattung und Technik. Bestes Beispiel liefert das gerade auf den Markt gekommene Projekt "Eastsite", das auf den ehemaligen Flächen der Dywidag in Wiesbaden-Erbenheim entstehen soll. Der Frankfurter Immobilienentwickler
Beck|Projekt wagt mit Unterstützung des Wiesbadener Maklerbüros TwoRivers den Schritt nach vorn und geht jetzt mit diesem zeitlosen Büroprojekt an den Markt.
„Mit dem 'Eastsite' bieten wir eine nachhaltige und äußerst flexible Büroimmobilie in der näheren Peripherie Wiesbadens an, die dank der hervorragenden Anbindung in das gesamte Rhein-Main-Gebiet auch für Unternehmen aus den Nachbarstädten von Interesse ist. Wir sehen unser Projekt nicht nur als initialen Baustein der neuen städtebaulichen Entwicklung Eastsite Erbenheim, sondern erwarten, dass das Eastsite das Interesse an dem Standort nachhaltig stärkt und zu weiteren Investitionen führen wird.“, betont Ulrich Beck, Geschäftsführer der Beck|Projekt GmbH zum
Vermarktungsstart.
„Dank der sehr flexiblen und variablen Grundrisse sowie modernster technischer Ausstattung spricht das architektonische Konzept der 'Eastsite' mit seinem repräsentativen und lichtdurchfluteten Atrium sowohl junge Startups als auch etablierte Unternehmen an. Die skalierbaren Büroflächen
bedienen die veränderten Anforderungen an zukunftsfähige Büroarbeitsplätze,“ erläutert Jan Spork, Architekt und Geschäftsführer des Wiesbadener Architekturbüros grabowski.spork architektur das planerische Konzept.
„Die Büros der Zukunft müssen zwei Welten miteinander verbinden und die Anforderungen an die Immobilie steigen daher zwangsläufig.“ ergänzt Carlo Schöps, Geschäftsführer des Wiesbadener Maklerbüros TwoRivers GmbH. „Zukünftig müssen Büroimmobilien noch stärker identitätsstiftend
und noch flexibler sein. Der schon vor Corona bestehende Trend zu mehr Persönlichkeit und einer besseren Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben werden verstärkt. Büros wandeln sich von bloßen Produktionsstätten hin zu hybriden Komplexen. Mitarbeiter:innen erfahren die Zugehörigkeit zu einem Unternehmen völlig neu. Und ganz nebenbei ermöglichen die neuen Konzepte, mit Kollegen:innen kreativ und interaktiv zusammenzuarbeiten.“
Die neuen Ansprüche durch mobiles und vernetztes Arbeiten erfordern Büroimmobilien mit einer hochwertigen technischen Ausstattung, unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und womöglich auch neue Standorte. Die bisherigen Lagekriterien kommen demnach auf den Prüfstand.
Möglicherweise könnten Satellitenstandorte bisher etablierten Bürolagen den Rang ablaufen, wenn das Home Office der Mitarbeiter:innen besser an ein peripheres Büro angebunden ist – denn die Pandemie hat nicht zuletzt gezeigt, dass die gesparte Fahrzeit eins zu eins der Work-Life-Balance zugutekam.
Zudem wirkte sich dies positiv auf die Motivation der Belegschaft aus und auf die CO2-Bilanz des Unternehmens - ein weiterer Faktor mit zunehmender Bedeutung, der zukünftig bei Anmietentscheidungen von Unternehmen stärker zu berücksichtigen gilt. Auch hier hat Wiesbaden zukunftsfähige Immobilien zu bieten, wie das Holz-Hybrid-Haus "h1", welches im Teilmarkt der Mainzer Straße geplant wird.
Die Projektentwicklung für das "Eastsite" sieht ein dreigeschossiges Bürohaus auf einem Grundstück nahe der Berliner Straße vor. Mit einem flexiblen Büroflächenkonzept, modernen und lichtdurchfluteten Büros sowie einem begrünten Atrium. Auf insgesamt rund 4.800 m2 Mietfläche kann ein vielfältiger Mix aus skalierbaren Büroeinheiten entstehen, wobei die kleinste realisierbare
Mieteinheit knapp 300 m2 misst.
Bereits 2019 entwickelte das Wiesbadener Architekturbüro grabowski.spork architektur zusammen mit TwoRivers auf dem ehemaligen Areal von Dywidag in Erbenheim Süd die städtebauliche Vision "Eastsite Wiesbaden". In dem durchmischten Quartier entsteht aktuell Wiesbadens Stadtquartier der Zukunft. Neben nachhaltigem Wohnen (KfW-Effizienzhäuser) und einem hochinnovativen REWE Concept Store als Nahversorger sind moderne Büroneubauten für Verwaltungs- und Dienstleistungsunternehmen geplant. Das zukunftsweisende Bürohaus "Eastsite" stellt dabei das erste Bürogebäude dar. Die fußläufige Nähe zum Zentrum des Wiesbadener Stadtteils Erbenheim sorgt für die nötige Infrastruktur mit zahlreichen Geschäften, Cafés/Restaurants, Bankfilialen, Fitness-Club, Schulen und Kindergärten.
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Visualisierung: Beck|Projekt GmbH | grabowski.spork architektur | Sicknifikant Architektur und Mediengrafik