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Verantwortung

Nordenstadter Carnevalisten sagen Saalfastnacht ab und wollen Neues wagen

Von Wiesbadenaktuell

Des Carnevals- und Brauchtumsverein Nordenstadt (CBVN) hat bei seiner letzten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Darüber beschloss der verein, seine Veranstaltungen in geschlossenen Räumen für die kommende Kampagne abzusagen. Natürlich habe man aber Ideen, wie man trotzdem bei Mitgliedern und Sponsoren für ein wenig Fastnachtsstimmung sorgen kann.

18.10.2020 13:26
Generationenwechsel im Carnevals- und Brauchtumsverein Nordenstadt: Nach mehr als 15 Jahren im Vorstand der Norschter Narren übergibt Norbert Fischer (links) die Vereinsspitze an Robin Eisenmann.

Es sind schwierige Zeiten für die Narren rechts und links des Rheins. Nachdem es viele schon befürchtet haben, herrscht jetzt auch in Nordenstadt Klarheit: Eine Sitzung in der Taunushalle wird im Januar 2021 nicht geben - Zu undurchsichtig sei die aktuelle Corona-Lage, das entschied der Vorstand des Carnevals- und Brauchtumsverein Nordenstadt (CBVN).

Keine sichere Vorbereitung möglich

Die Entwicklung in den nächsten Monaten ließe eine sichere Vorbereitung einer Fastnachtssitzung in einem geschlossenen Raum mit mehreren hundert Gästen einfach nicht zu, so die Vereinsvertreter.

Kein Winterschlaf wegen Corona

Den Kopf in den Sand wolle man deshalb aber noch lange nicht stecken, versichert der Verein, der sich Anfang Oktober zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung zusammengefunden hat. „Wir haben die ein oder andere Idee, wie wir trotzdem für unsere Mitglieder und Sponsoren für ein wenig Fastnachtsstimmung sorgen können. Schließlich fallen wir wegen Corona nicht gleich in einen Winterschlaf“, so Norbert Fischer, der nach mehr als 15 Jahren im Vorstand das Amt des Vorsitzenden an seinen Nachfolger übergeben hat.

Neuer Vorstand Robin Eisenmann seit Geburt Vereinsmitglied

Zukünftig wird Robin Eisenmann, Sohn von Wiesbadens Fastnachtswagenbauer und Büttenredner Guntram Eisenmann, die Geschicke im Nordenstadter Verein führen. „Ich bin seit meiner Geburt Mitglied dieses tollen Vereins und freue mich riesig über das Vertrauen, das mir die „Alten Hasen“ hier schenken. Den Zeitpunkt hätte ich mir zwar auch anders gewünscht, aber vielleicht gibt uns Corona die Chance in unserer Norschter Fastnacht mal was Neues zu wagen“, so Eisenmann nach der Wahl.

Christian Frank 2. Vorsitzender

Unterstützt wird der 28-Jährige dabei vom neu gewählten 2. Vorsitzenden Christian Frank, der in den vergangenen Jahren bereits als Mitgliedswart dem Vorstand angehörte. „Dass wir mit unserer ersten Amtshandlung gleich mal die große Sitzung absagen müssen, damit hätte ich vor einiger Zeit auch nicht gerechnet. Aber wenigstens landet dieser Vorstand damit schon einmal in den Geschichtsbüchern des Vereins“, scherzt Eisenmann Junior, der sich in den kommenden drei Jahren fast auf den kompletten alten Vorstand verlassen kann.

Bestätigte Ämter

In ihren Ämtern bestätigt wurden Michael Stern (Kassierer), Jennifer Dillitz (Schriftführung), Guntram Eisenmann (Sitzungspräsident), Mario Kolodzeike (künstlerischer Leiter), Ursula Glaser (Orga- und Regieleitung), Jürgen Noll (Sprecher Herrenkommitee), Rosi Link (Sprecherin Damenkommitee), Jürgen Wagner (Sprecher Guggemusik „Die Räuber’s“) und Enrico Eisenmann (Funduswart). Neu mit an Bord in der Rolle des Beisitzers ist ab sofort Michael Conradi. Norbert Fischer bleibt dem Verein als Ehrensenator treu.

Kein Martinszug

Ernüchterung auch mit Blick auf den bevorstehenden und vom CBVN seit Jahren organisierten St. Martinszug im November. „Leider sehen wir uns auch hier als Verein nicht im Stande ein geeignetes Konzept zu entwickeln, dass die Sicherheit aller Gäste - ob Klein oder Groß – garantieren kann. Deshalb werden wir in diesem Jahr auf den traditionellen und beliebten Umzug durch den Ortskern verzichten müssen“, begründet Eisenmann die Absage. Doch auch hier berät sich der Verein aktuell über Alternativen für die Veranstaltung rund um den Heiligen Martin und seinen roten Mantel.

Nach Corona wird doppelt nachgefeiert

„Wir freuen uns einfach jetzt schon auf eine Zeit nach Corona und Kontaktbeschränkungen. Dann, wenn sich wieder ohne Bedenken eingehakt, geschunkelt und gesungen werden darf, feiern wir die ausgefallene Kampagne einfach doppelt nach“, so Eisenmann abschließend.

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Fotos: CBVN

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