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Das Amt für Soziale Arbeit weist mit einer Öffentlichkeitskampagne darauf hin, dass Anspannung und das Gefühl von Hilflosigkeit im familiären Alltag steigen. Unter anderem mit Busaußenwerbung bei ESWE Verkehr.
Im Laufe der nun schon lang anhaltenden Corona-Pandemie, zeige sich immer deutlicher, dass der Beratungsbedarf von Familien stetig wachse, weiß der Wiesbadenern Sozialdezernent Christoph Manjura und ergänzt: „Die Belastungen, die zu ‚normalen‘ Zeiten manche Familien an ihre Grenzen bringen, haben sich durch den Lockdown und die Einschränkungen, die Kinder und Eltern in ihrem täglichen Miteinander erfahren müssen, vervielfältigt.“
Da sich der Bedarf an Unterstützung immer deutlicher, auch in den Angeboten der Elternbildung und Frühen Hilfen zeigt, entstand der Wunsch und die Idee, Familien auch in Wiesbaden vor Ort, sowohl vertraulich als auch persönlich, eine Beratungs- und Gesprächsmöglichkeit zu bieten, beziehungsweise die bereits bestehenden Beratungsmöglichkeiten offensiv in Erinnerung zu rufen. Die Kampagne stellt eine Kooperation zwischen dem Sachgebiet Elternbildung und Frühe Hilfen, den vier Erziehungsberatungsstellen und der Bezirkssozialarbeit im Amt für Soziale Arbeit dar. Allen Beteiligten ist es ein Anliegen, Familien in schwierigen Zeiten beratend zur Seite zu stehen, Hilfsangebote zu machen oder auch in weitere Angebote zu vermitteln.
Die Busaußenwerbung ist von März bis August zu sehen, Plakate hängen in 40 Bussen ab Montag, 22. März, für vier Wochen.
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Foto: Stadt Wiesbaden