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Zum dritten Spieltag nach Jänkendorf, in der Nähe der polnischen Grenze, reiste der TuS Dotzheim in der 2. Radpolo-Bundesliga. Ein recht kurzer Spieltag mit insgesamt sieben Spielen, dafür aber eine lange Hin- und Rückreise mit insgesamt 14 Stunden Fahrtzeit.
Während Dotzheim I mit Sarah Müller und Verena Biewald antraten, spielte der Dotzheim II neben Stammspielerin Julia Roth mit Ersatzspielerin Alexandra Gebhard.
Zum Auftakt traf der TuS Dotzheim I auf die Mannschaft aus Frellstedt. Zu Beginn an war das Spiel ausgeglichen, es folgten immer Anschlusstreffer, doch in der zweiten Halbzeit gab es den entscheidenden Wandel. Frellstedt schaltete einen Gang hoch und entschied die Partie mit 6:2 für sich. Auch gegen Jänkendord war das Spiel über weite Strecken ausgeglichen. Müller/Biewald konnte sich zwischenzeitlich mit zwei Toren absetzen, brachen aber zum Spielende ein und mussten erneut als Verlierer das Spielfeld verlassen. 4:5 der Endstand.
Ebenfalls neun Tore fielen in der Partie zwischen Dotzheim II und Jänekndorf. Das Duo TuS führte innerhalb der ersten 30 Sekunden bereits mit 1:0. Den Vorsprung konnten Roth/Gebhard aber ausbauen. Da half auch der 4:5-Anschlusstreffer der Gastgeberinnen nichts. Erneut 5:4. Dieses Mal aus der Sicht von Dotzheim.
Noch spannender ging es gegen Frellstedt zu. Schnell ging Frellstedt mit 1:0 in Führung. Der TuS konnte den Anschluss halten und führte sogar eine Minute vor Spielende mit 4:3. Nach einer kniffligen Entscheidung der Unparteischen konnte Frellstedt mit einem Viermeter zum 4:4 ausgleichen. Anschliessend spielte Alexandra Gebhard ihre Mitspielerin Julia Roth frei und Roth versenkte den Ball im gegnerischen Tor zum 5:4. Der Jubel zum vermeintlichen Siegtreffer war aber so groß, dass die TuS-Spielerinnen den schnellen Anpfiff des Schiedsrichters nicht mitbekamen und Frellstedt den Ausgleich ins leere Tor markierten.
Symbolfoto