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Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Verkehrsdezernent Andreas Kowol verschafften sich am Samstag persönlich einen Eindruck über den Verlauf der Ereignisse, sowohl im Einsatzstab, der im RheinMain CongressCenter (RMCC) tagte, als auch vor Ort an der Salzbachtalbrücke.
„Der Sprengbereich konnte zügig gesperrt und evakuiert werden. Alle Bürger:innen waren kooperativ und haben rechtzeitig ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Vielen Dank dafür.“ Nach der erfolgreichen Sprengung verlief auch die Rückkehr der Bewohner:innen problemlos. Peter Erkel, der Leiter des Einsatzstabes ist ebenfalls zufrieden. „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten über mehrere Wochen im Einsatzstab war konstruktiv und erfolgreich. Unser ausgefeiltes Konzept hat die Sicherheit aller Personen und Tiere im Tierheim garantiert und zum gelungenen Ablauf der Sprengung beigetragen", zogen Mende und Kowol als Fazit.
Mende und Kowol hoffen nun auf rasche Aufräumarbeiten und einen zügigen Wiederaufbau der Salzbachtalbrücke, damit sich die Verkehrssituation in Wiesbaden entspannt. Seit der Havarie der Brücke musste die Landeshauptstadt ein immenses Aufkommen an zusätzlichen Verkehren verkraften. „Jetzt muss dafür gesorgt werden, dass möglichst schnell wieder alle Züge unseren Hauptbahnhof anfahren können. Das wird vielen Tausenden Fahrgästen, vor allem Pendler:innen, den Alltag erleichtern. Danach geht es darum, die Brücke zügig wieder aufzubauen. Wir hoffen, dass beides schnell und ohne weitere Zwischenfälle gelingt.“
Mende und Kowol danken allen Mitarbeitenden sowie den Helfer:innen der beteiligten Behörden, der Autobahn GmbH, der beteiligten Baufirmen, der Sprengfirma, der Berufsfeuerwehr Wiesbaden, allen beteiligten städtischen Ämtern, der ESWE Verkehr, der ELW, der Bundes- und Landespolizei, den Rettungs- und Hilfsdiensten sowie den Mitarbeitenden des Hauptklärwerks, des Tierschutzvereins und Tierheims Wiesbaden, der Deutschen Bahn und dem RMV für die reibungslose Zusammenarbeit. Mende und Kowol danken auch den 140 Personen, die in dem 250 Meter umfassenden Sicherheitsradius leben, für ihr Verständnis. Sie mussten am Sprengtag für mehrere Stunden ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
„Wir freuen uns, dass dank der professionellen Vorbereitung sowie Durchführung alles reibungslos verlaufen ist. Wir bedanken uns dafür bei allen Beteiligten“, so Mende und Kowol abschließend.
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