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Bis Ende März konnten Anwohner:innen, das Handwerk, Lieferbetriebe und weitere Nutzer:innen der Fußgängerzone hinter den geplanten Poller-Standorten Coulinstraße/Michelsberg und Rheinstraße/Kirchgasse auf der Beteiligungsplattform dein.wiesbaden.de ihre Anforderungen formulieren. Alle Bürger:innen haben am Dienstag, 5. April, um 17:00 Uhr die Möglichkeit zur Online-Kontaktaufnahme mit dem Projektteam für das Pilotprojekt für versenkbare Poller. Einwahl-Link für die Online-Veranstaltung: dein.wiesbaden.de/poller-hoch
Fußgängerbereiche in der Stadt können mit automatischen Pollern vor unbefugtem Befahren mit Kraftfahrzeugen geschützt werden. Zu bestimmten Zeiten werden sie versenkt und die Zufahrt freigeben, zum Beispiel für die Belieferung der Geschäfte und der Anwohner:innen mit Waren und Paketen. In der Regel soll die Anlieferung werktags zwischen 6:00 und 11:00 Uhr erfolgen. In der übrigen Zeit sind die Poller oben. Anlieferungen mit der Sackkarre sind jederzeit möglich, genau wie das Befahren mit Lastenrädern in den Abschnitten in denen Radverkehr zugelassen ist, also in den Quer- und Längsstraßen zur Kirchgasse und Langgasse.
Je nach Ausführung können die hochgefahrenen Poller auch schwere, schnell fahrende Lkw mit zerstörerischen Absichten aufhalten. Solche "Terror-Abwehrpoller" sind beispielsweise für den Standort an der Kirchgasse/Rheinstraße vorgesehen.
Das Pilotprojekt an drei Standorten – Klingholzstraße/Bahnhofsplatz, Kirchgasse/Rheinstraße und Coulinstraße/Michelsberg - soll Erkenntnisse über Steuerungsmöglichkeiten und Pollertechnik bringen, um eine Erweiterung an über 30 Standorten vorzubereiten.
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Symbolfoto