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Glitzernde Lichtfontänen, kreisende Feuerringe und bunte Raketen. So wird die Silvesternacht am Samstagabend erleuchten. Doch mit ihnen kommt die Angst um das fahrende oder am Straßenrad geparkte Auto. Klar sollte sein Böller und Raketen sind in der Nähe von Autos tabu.
Werden Böller und Raketen in der Silvesternacht ordnungsgemäß abgefeuert, dann ist die Gefahr für Schäden am Auto relativ gering. Eine ausgebrannte Rakete, die direkt auf dem Autodach oder der Motorhaube landet, verursacht meist keine Schäden. Das gilt selbst für Cabrios mit Stoffverdeck.
Fliegen Feuerwerkskörper jedoch aus kurzer Entfernung auf das Auto und brennen in direktem Kontakt ab, können Brand- und Schmauchspuren sowie zerspringende Scheiben die Folge sein, weist der ADAC hin.
Für derartige Schäden haftet der Entzünder des Geschosses. Kann der Verantwortliche nicht ermittelt werden, erstattet die Teilkaskoversicherung Brand- und Explosionsschäden sowie kaputte Scheiben. Bei Vandalismus kommt nur eine Vollkaskoversicherung auf.
„Parken Sie Ihr Fahrzeug in der Silvesternacht mit Bedacht, am besten in einer Garage oder in ruhigen Seitenstraßen. Parkmöglichkeiten in der Nähe von Großveranstaltungen bergen immer ein erhöhtes Risiko für Schäden“, rät Wolfgang Herda, Verkehrsexperte beim ADAC Hessen-Thüringen.
Wer an Silvester mit dem Auto unterwegs ist, sollte langsam fahren und die Scheiben geschlossen halten. Außerdem sollte die Fahrt zum Höhepunkt um Mitternacht vermieden werden. Böller und Raketen können Autofahrer erschrecken oder ihre Sicht behindern.
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Symbolfoto