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Hochschule RheinMain

Parlament der Studierenden spricht sich für CityBahn aus

Von Wiesbadenaktuell

Das Studierendenparlament der Hochschule RheinMain hat in seiner letzten Sitzung über den Bürgerentscheid zur CityBahn diskutiert und spricht sich für die Bahn aus. Diese verspricht, laut den Studierenden, eine bessere und flüssigere Anbindung an die Hochschule und ist eine Alternative zum Auto und zu überfüllten Bussen. Eine Straßenbahn kann vier Gelenkbusse ersetzen, ist lokal emissionsfrei und verursacht keinen Feinstaub. Sie sorgt für eine nachhaltigere Stadt, ein schöneres Stadtbild, macht kaum Lärm und durch Rasengleise entstehen neue Möglichkeiten für Baumpflanzungen.

23.10.2020 17:44
Logo City-Bahn

Das Projekt einer Straßenbahn für Wiesbaden bendet sich im dritten Anlauf und diesmal soll ein Bürgerentscheid Klarheit über die Meinung der Bürger schaffen. In hohem Maße von der CityBahn (CB) betroffen sind die Berufstätigen und Studierenden, die von außerhalb täglich nach, in und durch Wiesbaden pendeln um an ihr Ziel zu kommen. Auch wenn in Zeiten von Corona die Menge an Pendlern deutlich zurückgegangen ist, werden die Nutzerzahlen im Anschluss an die Pandemie wieder ansteigen und wie gewohnt für überfüllte Busse und Straßen sorgen.

Studierendenparlament für CityBahn

Die CB verspricht eine bessere und flüssigere Anbindung an die Hochschule und eine Alternative zu dem Auto und den sonst überfüllten Bussen. Im Studierendenparlament (StuPa) der Hochschule RheinMain (HSRM) wurde auf der 10. ordentlichen Sitzung das Projekt diskutiert und das Parlament wurde um eine Stellungnahme gebeten. Das StuPa kam zu dem Schluss, sich für die CB auszusprechen. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig.

Eine Straßenbahn kann vier Gelenkbusse ersetzen

Einer der Hauptgründe ist die notwendige Entlastung der bestehenden öffentlichen Verkehrsmittel und die Kombinationsfähigkeit der CityBahn mit anderen Verkehrsmitteln. Eine Straßenbahn dieser Größe kann bis zu 440 Leute transportieren und damit knapp vier Gelenkbusse ersetzen. Des Weiteren verbraucht sie pro Fahrgast deutlich weniger Platz als das Auto. Deshalb können im Zuge der CB Fahrrad- und Fußgängerwege eingerichtet werden, für die vorher kein Platz war.

Wiesbaden aktuell Hochburg schlechter Luft

Damit kommt der zweite Hauptaspekt ins Spiel, warum wir uns für die CB ausgesprochen haben: Die Umwelt. Wiesbaden gilt, neben seiner Eigenschaft als dritt-staureichste Stadt Deutschlands, als Hochburg der schlechten Luft, auch bedingt durch die Kessellage der Stadt. Diese Schadstoffe werden vorwiegend durch die Menge an PKWs erzeugt, die über die Straßen rollen.

Verursacht keinen Feinstaub

Eine Straßenbahn ist lokal emissionsfrei und verursacht kein Feinstaub. Dazu kommt, dass sie in der Lage ist, 9600 PKW-Fahrten am Tag zu ersetzen, wodurch die Luftqualität steigt. Die CB soll zudem nach eigenen Angaben mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben werden. Eine höhere Nutzung dieser Quellen macht solche attraktiver und beschleunigt die Umsetzung anderer regenerativer Projekte. So ist die CB nicht nur Lokal sondern auch an ihrer Energiequelle emissionsfrei.

Weniger PKWs, weniger Lärm, bessere Anbindung

Durch die Rasengleise und neue Möglichkeiten für Baumpfanzungen entsteht weniger versiegelte Fläche und damit ein schöneres Stadtbild. Für die Studierenden, welche in der Region um die CB-Strecke leben, sind weniger PKWs und damit weniger Lärm ein Segen. Ebenso bekommen die Studierenden eine besser Anbindung an die HSRM und Außenbezirke wie Kastel und Biebrich. Das Pendeln wird mit der CB insgesamt deutlich angenehmer ausfallen.

Stadt Wiesbaden muss nur 10 Prozent der Baukosten tragen

Die Kosten für das CB-Projekt belaufen sich auf rund 426 Millionen Euro. Von dieser Summe muss die Stadt Wiesbaden, dank einer Reform des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes und der Unterstützung der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz, einen Restbetrag von 10 Prozent der Baukosten zahlen. Die Förderfähigkeit basiert auf der Nutzen-Kosten-Untersuchung, welche für die Ursprungsstrecke einen Faktor von 1,5 ermittelte und damit die Förderfähigkeit deutlich klarstellte.

Nachhaltigere Stadt, schöneres Stadtbild, weniger Lärm

Zu guter Letzt soll gesagt sein, wer sich beschweren will über Stau und Lärm, über Umweltverschmutzung und Überlastung von öentlichen Verkehrsmitteln, der sollte ebenso bereit sein etwas daran zu ändern. Mit dem Bürgerentscheid im November haben wir die Möglichkeit dies zu tun. Die Studierendenschaft der Hochschule RheinMain bittet deshalb, sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen und bei dem Entscheid eine Stimme zu hinterlassen. Die CityBahn ist ein Projekt das den Bürgern der Region und den zukünftigen Studierenden eine nachhaltigere Stadt, ein schöneres Stadtbild, weniger Lärm und bessere Anbindung bieten kann.

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Symbolbild

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