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Eine Erfahrung reicher sind Patrick Görner und Laya Meister vom JC Wiesbaden. Beide stellten sich in der U18-Wertung am vergangegen Wochenende der internationalen Konkurrenz auf dem European Cup Cadets in Berlin. Mit über 700 Teilnehmern aus 30 Nationen gehört dieses Turnier zu den stärksten Jugend-Pokalturnieren der Welt.
Patrick Görner ging in der Gewichtsklasse bis 50 kg an den Start. In der ersten Begegnung traf er auf Bruno Watanabe aus Brasilien, einem ihm bekannten Gegner, dem er vor einiger Zeit noch deutlich unterlag. Gut auf den Kampf eingestellt, schien es so, als könnte Görner diesmal den Kampf für sich entscheiden. Ein bekanntes Zitat fasst den Verlauf der Begegnung am besten zusammen: "Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu". Am Ende kostete eine zweifelhafte Kampfrichterentscheidung dem jungen Wiesbadener den Sieg und das bedeutete gleichzeitig schon das Ende des so hoffnungsvoll begonnenen Turniers.
Laya Meister, in der Gewichtsklasse bis 40 kg, traf es nicht besser. Ihre erste Gegnerin Riabova aus Russland ist international schon erfahren und 15. in der Weltranglisten. Zudem war die Russin Laya Meister körperlich überlegen, doch bis zum Schluß verlief die Begegnung auf Augenhöhe. Die JCW-Kämpferin musste sich lediglich in den letzten Sekunden nach einem Armhebel geschlagen geben. Auch für Laya Meister bedeutete dies das frühzeitige Turnierende.
Symbolfoto