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Die katholische Pfarrei St. Birgid Wiesbaden wird ab Pfingsten wieder Gottesdienste anbieten. Die Feier der Eucharistie wird samstags und sonntags zu den gewohnten Zeiten gefeiert.
Zusätzlich wird zunächst an zwei Sonntagen, am 7. und 21. Juni, abends um 18:00 Uhr nach Maria Aufnahme Erbenheim zum "Go(o)d Evening" eingeladen, einem besonders gestalteten Wortgottesdienst.
Am Pfingstsamstag, 30. Juni, ist zudem die Kirche St. Johannes in Rambach von 15:00 bis 17:00 Uhr zum persönlichen Gebet oder für ein persönliches Gespräch mit einem Seelsorger geöffnet.
Am Pfingstmontag werden um 11:00 Uhr in St. Stephan Delkenheim und Maria Aufnahme Erbenheim Hausgottesdienste gefeiert (ohne Eucharistiefeier, als Wortgottesdienst), die auch auf der Homepage www.st-birgid.de als Download zur Verfügung stehen. „Es ist für uns alle eine schwierige Situation, die uns viel abverlangt. In Vertrauen auf Gottes Hilfe hoffen wir nun, so einen guten Weg eingeschlagen zu haben“, kommentiert Pfarrer Frank Schindling die Neuregelung.
An den Werktagen gibt es zudem mehrere Angebote. Dienstags um 18:30 Uhr ist in Christ König Nordenstadt "Stille Zeit mit Gott. Eucharistische Anbetung mit Impulsen". Mittwochs um 18:30 Uhr findet in St. Birgid Bierstadt ein "Musikalisches Abendgebet - 20 Minuten zur Ruhe kommen, zuhören, beten" statt. Donnerstags um 18:30 Uhr wird in St. Elisabeth Auringen der Abendsegen der Kirche erteilt.
Täglich (Montag bis Samstag) um 12:00 Uhr gibt es in Christ König Nordenstadt zudem ein kurzes Mittagsgebet, in dem die Anliegen der Gemeinde und der Welt vor Gott gebracht werden.
Die Teilnahme am Werktag ist ohne vorherige Anmeldung möglich, allerdings müssen alle Teilnehmer einen Zettel mit Kontaktdaten ausfüllen.
Der Besuch der Wochenend- und Feiertagsgottesdienste ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung ist ab dem 25. Mai auf der Homepage www.st-birgid.de möglich, oder telefonisch im Zentralen Pfarrbüro, 06122 / 588670 (Aufsprechen auf die Mailbox reicht nicht aus).
Die Teilnehmerzahlen sind in allen Kirchen begrenzt. Gottesdienstbesucher müssen beim Betreten oder Verlassen der Kirche einen Mund- und Nasenschutz tragen und sich die Hände desinfizieren. Hierfür stehen Spender bereit. Ordner bringen die Gottesdienstbesucher zum Platz. Es wird gebeten, das eigene Gotteslob mitzubringen. Zwar ist Gesang nicht erlaubt, jedoch können so gemeinsam Gebete gesprochen werden. Das Auslegen der Gesangbücher ist der Pfarrei nicht gestattet.
Die oben genannten Regelungen gelten zunächst bis zu den Sommerferien.
„Auch diese Pandemie wird irgendwann zu Ende sein. Schon jetzt freue ich mich darauf, Sie und Euch alle zu gemeinsamen Gottesdiensten begrüßen zu dürfen, in denen wir lebendig feiern und miteinander singen können, und in denen zum Vaterunser sich viele Kinder um den Altar versammeln dürfen, gemeinsam mit unseren Messdienern“, steht in einem Schreiben des Pfarrers an die Gemeindemitglieder.
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Foto: Anne Goerlich-Baumann