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Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stehen oft in kürzester Zeit weitreichende Entscheidungen an: Soll die Pflege in einem Heim stattfinden oder zu Hause, von wem wird sie übernommen? Angehörige sind mit Begriffen wie Pflegegutachten, Pflegegrad, Grund- und Behandlungspflege konfrontiert und oft überfordert, zumal Anfang des Jahres weitreichende Änderungen der gesetzlichen Pflegeversicherung in Kraft getreten sind. Der Ratgeber „Pflegefall – was tun?“ gibt Schritt für Schritt Hilfestellung, angefangen von dem Antrag bei der Pflegekasse bis zur Organisation der Pflege. Er stellt außerdem die Umstellung auf die neuen Pflegegrade und den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff vor. Das Buch erscheint in Kooperation mit der ZDF-Sendung WISO.
Beruf und Pflege unter einen Hut zu bekommen, kann sehr schwierig sein. Es gibt aber mehrere, gesetzlich geregelte Möglichkeiten, vorübergehend aus dem Job auszusteigen oder die Arbeitszeit zu reduzieren. „Am Ende habe ich gewusst, was ich am Anfang gerne gewusst hätte“, sagen viele Angehörige, die schon länger in der Pflege tätig sind. Pflegebedürftige und Angehörige sollten deshalb wissen, bei welchen Anlaufstellen es Unterstützung gibt und ihren rechtlichen Anspruch auf Beratung, z.B. bei der Pflegekasse wahrnehmen. Der Besuch des Begutachters zur Einstufung kann vorbereitet werden, es lohnt sich, sich die Begutachtungskriterien vorab genauer anzusehen.
Den Ratgeber „Pflegefall – was tun?“ gibt es zum Abholpreis von 16,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen. Für zusätzlich 2,50 Euro bei Einzelversand, also für insgesamt 19,40 Euro, kommt er – mit Rechnung – auch ins Haus. Unter http://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/DE-HE/pflegefall_was_tun ist er für 13,99 Euro als E-Book erhältlich.
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Foto: Verbraucherzentrale Hessen