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Wer nachts in der Wiesbadener Innenstadt unterwegs ist, hat womöglich Angst. In den vergangenen Jahren gab es mehrere Konflikte und Angriffe mit Waffen. Deshalb wurde im April 2018 das Konzeption "Sicheres Wiesbaden" ins Leben gerufen und seitdem finden regelmäßig in diesem Rahmen Kontrollen statt.
In der Nacht von Samstag, 19:00 Uhr, bis Sonntagmorgen, etwa 4:00 Uhr, waren Stadtpolizei und die Landespolizei wieder gemeinsam auf Streife.
Die Schwerpunkte der Überwachung lagen unter anderem im Bereich der Waffenverbotszone (WVZ), der Reisinger-Anlage, dem Luisenplatz und dem Schlachthof. An den Örtlichkeiten waren die Einsatzkräfte präsent, um möglichen Auseinandersetzungen vorzubeugen und für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein.
In den Abend- und Nachtstunden wurden durch die Einsatzkräfte mehrere Personengruppen kontrolliert.
Insgesamt fanden 23 Kontrollen statt. Dabei wurden 76 Personen überprüft. Im Zusammenhang mit den Kontrollen in der Waffenverbotszone wurde bei einer Person ein Messer festgestellt und durch die Stadtpolizei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Bei Kontrollen am "Warmen Damm" und in den "Reisinger-Anlagen" fanden die Beamteninnen und Beamten bei mehreren Personen Betäubungsmittel. Diese wurden sichergestellt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
„Stadt und Polizei werden weiterhin bei Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in Wiesbaden präsent und ansprechbar sein“, so ein Polizeisprecher.
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Symbolfoto