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Für Ordnung und Sicherheit waren am Donnerstag mehrere Polizei-Teams im Wiesbadener Stadtgebiet im Einsatz. Im Verlauf des Tages führten die Ordnungskräfte mehrere Kontrollen mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten durch. Dabei mussten sie etliche Straftaten und Ordnungswidrigkeiten feststellen.
In der Wiesbadener Innenstadt hatten die Beamtinnen und Beamte ein Augenmerk z.B. auf die Waffenverbotszone gerichtet. In dem Bereich wurden mehrere Personen kontrolliert, ob diese alle die dort geltenden Vorschriften einhielten. „Erfreulicherweise wurden keine Verstöße festgestellt“, teilte Andreas Hemmes von der Polizei mit.
In Biebrich drehte sich alles um das Thema Verkehr. In der Rheingaustraße, bzw. der Straße “Am Schloßpark“ wurden stationäre Kontrollstellen eingerichtet und auch die Geschwindigkeit überwacht. Einige Verkehrsteilnehmerinnen bzw. Verkehrsteilnehmer waren zu schnell, andere hatten keinen Gurt angelegt und einige nutzten das Handy während der Fahrt.
Auch dem Phänomen der Geldautomatensprengungen wurde begegnet. In den Nachtstunden waren mehrere Streifen in potentiell gefährdeten Gebieten im Wiesbadener Stadtgebiet unterwegs. Es wurden mehrere Fahrzeuge kontrolliert. „Es ergaben sich jedoch keine Hinweise auf entsprechendes Täterklientel“, so Hemmes.
Nichtsdestotrotz wurden mehrere Gurt- sowie Handyverstöße festgestellt.
Auch die Prävention war Bestandteil des "Kontrolltages". So fand auf dem 3. Polizeirevier im Europaviertel eine Fahrradcodieraktion statt, bei der Bürgerinnen und Bürger ihre Fahrräder registrieren lassen konnten. Das Interesse und der Andrang waren riesig.
Fast 40 Ordnungswidrigkeitenverfahren, davon in zwei Fällen wegen Trunkenheit und drei eingeleitete Strafverfahren schlugen zu Buche. Die Polizei wird auch weiterhin unangekündigte Kontrollen durchführen und somit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürer sorgen.
„In der Gesamtschau betrachtet wurden gegenüber vergleichbaren Aktionen der Vorjahre weniger Verstöße festgestellt“, so der Polizeisprecher abschließen.
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