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Zivilkräfte der Wiesbadener Polizei waren in der Nacht zum Samstag im ganzen Stadtgebiet von Wiesbaden unterwegs und haben spezielle Fahrzeugkontrollen durchgeführt, bei denen es um den Nachweis erheblicher Geschwindigkeitsverstöße und illegale Umbauten von Fahrzeugen ging. Dabei kam auch ein spezielles Videofahrzeug der Polizei zum Einsatz, welches Geschwindigkeitsverstöße durch Hinterherfahren dokumentierte.
Insgesamt stoppten die Beamten 8 Autos und nahmen dieses genauer unter die Lupe. 12 Personen wurde zudem kontrolliert. Bei drei nachgewiesenen Geschwindigkeitsverstößen waren zwei so gravierend, dass die beiden Autofahrer mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Bereits am frühen Samstagabend wurde eine Zivilstreife auf ein illegales Rennen zwischen einem BMW i8 und einem Sportmotorrad in Kastel aufmerksam. Beide Beteiligten rasten zum Teil mit bis zu 120 km/h über die Boelckestraße in Richtung Wiesbaden. Das Motorrad konnten schließlich angehalten werden. Die Kawasaki und der Führerschein des 22-jährigen Fahrers wurden sichergestellt (zu dem Rennen gibt es bereits einen Artikel von Sonntagmorgen "BMW-Sportwagen und Motorrad jagen durch Kastel“).
Dem BMW gelang die Flucht.
In einem weiteren Fall in der Nacht stellte ein Fachmann der Polizei an einem Mercedes derart gravierende Veränderungen am Fahrwerk und der Abgasanlage fest, dass der Wagen sichergestellt wurde.
„Der 37-jährige Fahrer war bereits in der Vergangenheit wegen ähnlicher Vorfälle aufgefallen und zeigte sich uneinsichtig“, so Polizeisprecher Markus Hoffmann. Damit nicht genug beleidigte und bedrohte er einen Beamten, was eine weitere Strafanzeige gegen ihn zur Folge hatte.
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Symbolfoto