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Die Kontrollgruppe “Argus“ der Wiesbadener Polizei hatte auch dieses Wochenende wieder Raser und Poser im Blick. Zwischen Samstagmittag, bis in die Nachtstunden führten die Beamten:innen Kontrollmaßnahmen im Stadtgebiet durch. Der Fokus lag hierbei erneut auf die entlang des Rheins gelegenen Straßen.
Die Polizisten:innen stoppten sieben Fahrzeugen, dabei mussten sie zehn verkehrsrechtliche Verstöße verschiedener Art festgestellt.
Das negative Highlight war ein 24-jähriger Fahrer eines Mercedes AMG. Der Mann fiel einer Zivilstreife gegen 19:50 Uhr in der Rheingaustraße in Biebrich auf, weil er mit seinem Pkw an publikumsträchtigen Orten ziemlich langsam gefahren ist umgesehen zu werden. Außerdem verursachte er mehrfach absichtlich Fehlzündungen und beschleudingte immer wieder stark.
Die Beamten folgten und konnten ihn erst in der Biebricher Straße in Kastel anhalten. Zuvor hatte er mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit noch mehrere Autos überholt. Die Polizisten stellten zum Schutz der Allgemeinheit die Fahrzeugschlüssel sicher.
Das gleiche wurde bei zwei weiterer sogenannter Raser und Poser notwendig, die in ähnlicher Weise aufgefallen waren. Ein Fahrzeug mussten die Beamten:innen sogar gleich ganz sicherstellt. An dem Pkw waren Veränderungen an der Abgasanlage und dem Fahrwerk vorgenommen. Da diese nicht im Fahrzeugschein eingetragen waren, besteht der Verdacht, dass die Betriebserlaubnis des Wagens erloschen ist.
Besonderes Pech hatte dann auch noch ein Motorradfahrer, der eine Zivilstreife überholte. Diese wartete aber gerade an einer roten Ampel. „Ihn erwarten wegen des Rotlichtverstoßes nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot“, erklärte ein Polizeisprecher.
Die Wiesbadener Polizei wird weiterhin regelmäßig gezielte Kontrollmaßnahmen vornehmen, um den Gefahren, die durch Raser und Poser im Straßenverkehr verursacht werden, entgegenzuwirken, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu erhöhen.
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Symbolfoto