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Zu hohe Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptursachen für Unfälle mit schweren und schwersten Folgen für die Betroffenen. Im Jahr 2014 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen aufgrund von zu hoher Geschwindigkeit 11 Menschen getötet, 177 Menschen schwer und 470 Menschen leicht verletzt. Diese Zahlen sprechen für sich und belegen, gerade für die Getöteten und Schwerverletzten, eine Steigerung gegenüber dem Jahr 2013.
Um diese Zahlen zu reduzieren, veröffentlicht das Polizeipräsidium Westhessen ab dem 1. Juni ihre geplanten Messstellen für die ganze Woche. Mit dieser Aktion will man den Trend entgegenzuwirken. Die Beamtinnen und Beamten in den 5 Polizeidirektionen des Präsidiums werden deshalb vor allem an Unfallschwerpunkten, vermehrt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen. Bei vergleichbaren, öffentlich angekündigten Aktionen der Polizei, zum Beispiel beim bundesweiten Blitzermarathon, konnte eine deutliche Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus festgestellt werden.
Dies soll auch das Ziel der zukünftigen Veröffentlichungen der Messstellen beim Polizeipräsidium Westhessen sein. Denn eines ist sicher: Jedes nicht gemessene Fahrzeug ist ein positiver Beitrag zur Verkehrsprävention.
Die Polizei weist außerdem ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.
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Hier die Messstellen für die Woche vom 1. bis zum 7. Juni:
Wiesbaden:
Main-Taunus-Kreis:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Bundesautobahn 3:
Symbolfoto