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Die Wiesbadener Polizei führte Am Mittwoch, 30. Oktober, im Zeitraum von 14:00 bis 22:30 Uhr umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität im Stadtgebiet durch. Ziel der Aktion war es, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und mögliche Einbruchsrisiken zu minimieren. Die Maßnahmen sind Teil des Präventionskonzepts "Gemeinsam sicher – Einbruchsicher", das sich aktiv gegen Wohnungseinbrüche richtet.
In der ersten Phase der Aktion wurde zwischen 14:00 und 15:30 Uhr ein Informationsstand in einem Supermarkt in der Dotzheimer Siedlung Schelmengraben eingerichtet. Zwei Polizeibeamte informierten vor Ort interessierte Bürgerinnen und Bürger über wirksame Maßnahmen zum Einbruchsschutz und verteilten Informationsmaterialien. Neben allgemeinen Hinweisen konnten sich Anwohner in persönlichen Gesprächen über das Thema Einbruchprävention beraten lassen.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags und bis in die Abendstunden hinein verstärkte die Polizei ihre Präsenz in den besonders von Wohnungseinbrüchen betroffenen Straßen der Stadtteile Dotzheim, Kohlheck und Klarenthal. Dabei patrouillierten die Beamten gezielt in diesen Gebieten, sprachen mit Anwohnern über mögliche Sicherheitslücken und klärten über Tatgelegenheiten auf. Diese verstärkte polizeiliche Präsenz sollte potenzielle Täter abschrecken und die Bewohner für das Thema Einbruchssicherheit sensibilisieren.
Zusätzlich zu den Patrouillen wurden an zwei überregionalen Einfahrtsstraßen stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel dieser Kontrollmaßnahmen war es, Personen und Fahrzeuge zu überprüfen, die möglicherweise in Verbindung mit Eigentumsdelikten stehen könnten.
Polizeisprecher Marc Breyer kündigte an, dass derartige präventive Maßnahmen auch zukünftig im Rahmen des Programms "Gemeinsam sicher – Einbruchsicher" fortgesetzt werden sollen, um das subjektive Sicherheitsempfinden der Wiesbadener Bevölkerung nachhaltig zu verbessern.
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Symbolfoto: Wiesbadenaktuell