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Kunst und Natur

Programm 2023 im Museum Wiesbaden

Von Wiesbadenaktuell

Die Energiekrise trifft auch das Museum Wiesbaden. Die Öffnungszeiten schrumpfen, die Eintrittspreise für die Sonderausstellungen steigen. Aber natürlich lohnt sich der Besuch trotzdem, denn es gibt viel zu entdecken: unter anderem einen neu zu entdeckenden Künstler des Jugendstils, zwei Künstlerpaare der Klassischen Moderne und spannende Positionen aus der Gegenwart. Die große naturhistorische Wasserausstellung „Vom Wert des Wassers. Alles im Fluss?“ wird um fast ein Jahr, bis Januar 2024, verlängert.

31.10.2022 18:26
Auch 2023 gibt es im Museum Wiesbaden viel zu entdecken: unter anderem einen neu zu entdeckenden Künstler des Jugendstils, zwei Künstlerpaare der Klassischen Moderne und spannende Positionen aus der Gegenwart. Die große naturhistorische Wasserausstellung „Vom Wert des Wassers. Alles im Fluss?“ wird um fast ein Jahr, bis Januar 2024, verlängert.

Das Museum Wiesbaden präsentiert im kommenden Jahr ein vielseitiges Ausstellungsprogramm: einen neu zu entdeckenden Künstler des Jugendstils, zwei Künstlerpaare der Klassischen Moderne und spannende Positionen aus der Gegenwart.

Die große naturhistorische Wasserausstellung „Vom Wert des Wassers. Alles im Fluss?“ wird aufgrund der großen positiven Resonanz bis Sonntag, 14. Januar 2024, verlängert.

Bedingt durch die Energiekrise verkürzt das Museum ab dem 1. Januar 2023 vorrübergehend seine Öffnungszeiten, bietet aber für Kitas und Schulen exklusive Besuchsmöglichkeiten in Kunst und Natur.

Museum will Gäste überraschen

„Das Museum Wiesbaden knüpft mit dem neuen Ausstellungsprogramm 2023 gezielt an seinen großartigen Sammlungsschwerpunkten an“, erläutert Dr. Andreas Henning, Direktor des Museums Wiesbaden.

„Wir wollen unseren Gästen überraschende wie vertiefende, informative wie bewegende Perspektiven auf unsere Sammlungsschätze in Kunst und Natur anbieten. So beginnt das Jahr mit Oskar Zwintscher, einem faszinierenden Maler des Jugendstils und Symbolismus, der bislang im Kanon der Kunstgeschichte übersehen worden ist und seiner Entdeckung harrt.“

Schau „Gemischtes Doppel“

Auch in der Klassischen Moderne wird eine bekannte Epoche aus unbekannter Perspektive betrachtet: Die Schau „Gemischtes Doppel“ stellt gleich zwei Künstlerpaare, die Molls und Purrmanns vor.

Die Ehepaare waren maßgeblich an der Gründung der Pariser Académie Matisse beteiligt und ihre Rolle als wichtige Katalysatoren der europäischen Avantgarde steht im Fokus der Ausstellung. Im Bereich der Moderne und zeitgenössischen Kunst kann das Museum HAP Grieshaber, den großen Erneuerer des Holzschnitts dank der Generosität einer Privatsammlung präsentieren.

Anton Kokl  und Stephan Balkenhol

Mit Anton Kokl ist ein zeitgenössischer Künstler im Ausstellungsprogramm vertreten, der sowohl in seiner Malerei als auch in druckgrafischen Verfahren Interferenzfarben erforscht. Zum Jahresende wird Stephan Balkenhol mit seinen figürlichen Skulpturen in der Sammlung der Alten Meister mit vielseitigen Blickachsen zu eigenen Erkundungen einladen.

Plastiker und Farbhersteller im Tierreich

Zwei Studienausstellungen widmen sich Plastikern und Farbherstellern im Tierreich. Zum einen wird das faszinierende Leben der mit Lehm bauenden Insekten vorgestellt. Zum anderen werden rote Farbstoffe animalischen Ursprungs in den Fokus genommen, wobei etwa Purpur und Cochenille in vergangenen Jahrhunderten als besonders kostbare Färbematerialien geschätzt wurden.

Ideenraum „Experiment Ornament“

Das Museum Wiesbaden wird den Zugang zu seinen Schätzen in den Sammlungen von Kunst und Natur auch im kommenden Jahr durch analoge und digitale Möglichkeiten erweitern und vertiefen.

Im Ideenraum „Experiment Ornament“ wird in Kooperation mit der Hochschule RheinMain und unterstützt von den Freunden des Museums Wiesbaden e.V. erstmals ein digitales Feature, der 'Jugendstilizer' installiert.

MuWi-App und Online-Collection

Die MuWi-App führt nicht nur durch Sonderausstellungen, sondern wartet auch mit neuen Thementouren zu den Sammlungen auf. Beispielsweise können sich User:innen kostenlos über ‚Religiöse Aspekte in der Kunstsammlung‘, ‚Wiesbadens Lieblinge‘ oder die Wiesbadener Erdgeschichte informieren.

Die Online-Collection wird als weitere Informations- und Vertiefungsebene stetig ausgebaut sowie auch umfangreiche Vermittlungsprogramme, die Menschen jeden Alters dazu einladen, die Ausstellungen zu erkunden und sich mit den daran anknüpfenden Themen und Fragen auseinanderzusetzen.

Energiekrise zwingt zum Sparen

„Die Energiekrise ist eine enorme Herausforderung“, betont Dr. Andreas Henning ferner. „Um Energie einzusparen und den explodierenden Kosten zu begegnen, haben wir einen Maßnahmenkatalog erarbeitet.

Dazu zählen die zeitweilige Reduktion von Öffnungszeiten in den Randbereichen, die Neuterminierung und Verschiebung von Ausstellungen sowie die Anpassung der Raumtemperaturen gemäß den neuen Empfehlungen des Deutschen Museumsbundes.

Exklusive Öffnungszeiten für Kitas und Schulen

Da wir die Vermittlungsarbeit für eine besonders zentrale Aufgabe des Museums halten, wollen wir an ihr aber auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht sparen. Vielmehr freuen wir uns, dass wir neben den naturhistorischen Ausstellungen erstmalig nun auch exklusive Öffnungszeiten für Kitas und Schulen in den Kunstsammlungen anbieten können.

Für angemeldete pädagogische Gruppen öffnet das Museum Wiesbaden seine Türen in Kunst und Natur bereits ab 9:00 Uhr.“

Das ganze Jahr über kürzere Öffnungszeiten

Das Museum Wiesbaden ändert temporär vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 seine Öffnungszeiten und öffnet seine Pforten für Gäste erst ab 11:00 Uhr. Dienstags und donnerstags schließt das Museum eine Stunde früher.

Pädagogische Gruppen wie Kitas oder Schulklassen erhalten nach Anmeldung jedoch bereits ab 9:00 Uhr Einlass, um exklusiv als Gruppe die Kunstsammlung und die Naturhistorischen Sammlungen erkunden zu können.

Ab Januar höherer Eintrittspreis für Sonderausstellungen

Aufgrund der generellen erheblichen Kostensteigerungen erhöht das Museum Wiesbaden nach zehn Jahren den Eintritt für Sonderausstellungen von zehn auf zwölf Euro (ermäßigt neun Euro).

Die Preise für die Dauerausstellungen bleiben stabil bei sechs, ermäßigt vier Euro. Ebenso gilt nach wie vor für das ganze Museum, dass der Eintritt für junge Menschen unter 18 Jahren frei ist. Weiterhin ist der Eintritt an jedem ersten Samstag im Monat für alle Menschen frei.

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InfoBox

Öffnungszeiten*des Museums Wiesbaden ab Januar 2023

Montags: geschlossen
Dienstags und donnerstags: 11:00 bis 19:00 Uhr
Mittwochs und freitags: 11:00 bis 17:00 Uhr
Samstags, sonntags und feiertags: 11:00 bis 18:00 Uhr

Pädagogische Gruppen erhalten nach Voranmeldung exklusiven Einlass bereits ab 9:00 Uhr in Kunst und Natur (dienstags bis freitags).

*An Feiertagen, auch montags, ist das Museum von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. An Weihnachten, Samstag, 24. und Sonntag, 25. Dezember, sowie an Silvester und dem Neujahrstag, Samstag, 31. Dezember, und Sonntag, 1. Januar,  ist das Museum geschlossen.

Eintrittspreise* des Museums Wiesbaden ab Januar 2023


Sonderausstellungen: 12 Euro regulär / 9 Euro ermäßigt
Dauerausstellung: 6 Euro regulär / 4 Euro ermäßigt

Schulklassen und pädagogische Gruppen inklusive zwei Betreuer:innen haben freien Eintritt, ebenso Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Weitere Ermäßigungen finden Sie auf der Museumswebsite https://www.museum-wiesbaden.de/

Eintrittsfreier Samstag

An jedem ersten Samstag im Monat können alle Ausstellungen und Sammlungspräsentationen des Hauses, dank der Unterstützung der Freunde des Museums Wiesbaden e.V., kostenfrei besucht werden.

Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert

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