ANZEIGE
Der Auszubildende der Stadtbibliothek, Aljoscha Sommer, hatte schulfrei und eine pfiffige Idee: Er nutzte die Zeit, um bei den Zeitungen und Zeitschriften der Stadtbibliothek „Quick-Response-Codes“ (QR-Codes) anzubringen.
QR-Codes nennt man die quadratischen, schwarzweißen, binären Zeichen, die man derzeit häufig sieht. Was für das menschliche Auge anmutet wie eckige Hieroglyphen, erschließt sich einem Smartphone ohne Mühe. Das Handy scannt den QR-Code ein und übersetzt ihn in ganz gewöhnliche Buchstaben. Im Falle der Zeitungen und Zeitschriften der Stadtbibliothek führen jetzt QR-Codes die Besucher auf die Internetseiten der jeweiligen Publikation.
Azubi Sommer muss die Codes mit dem Handy einer Kollegin überprüfen, weil er sich noch kein Smartphone leisten kann. Für alle, denen es ähnlich geht, hält die Stadtbibliothek auch in modernen Zeiten noch alle Zeitungen und Zeitschriften als gedruckte Exemplare vorrätig.
Symbolfoto: Wikipedia / Tom Knox