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Der 43-jährige Jurist mit Schwerpunkt Sozial- und Medizinrecht Sebastian Rutten fällt im Kandidatenkreis für das Amt des Oberbürgermeisters auf. Nicht laut oder lustig, vielmehr durch große Sachkenntnis und fundiertem Wissen. Der als Syndikus bei einem Unternehmen in Mainz und beschäftigte Wiesbadener Stadtverordnete, kümmert sich in seiner Arbeit um pflegepolitische Themen.
Als gebürtiger Franke hat er familiär bedingt seine Wurzeln eigentlich in der SPD. Mit dem Thema Politik beschäftigter er sich erst spät und trat mit 32 Jahren bei den Jungliberalen der Wiesbadener FDP ein.
2013 übernahm er in Wiesbaden parteiintern den Fachbereit Soziales und Gesundheit und kam über diese Arbeit auf die FDP Liste zur Kommunalwahl 2016, über die er direkt in die Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde. Hier leitet er seit dem den Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Kinder, Familie und Integration. Als Fachmann kann er dort seine Kompetenzen ideal einsetzen. Der Fachausschuss Soziales beschäftigt sich mit einer Vielzahl an Themen die gelichzeitig auch in Ruttens Wahlprogramm stehen:
Ausbau der Kitas und Kindergärtenplätze
Förderung der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern
Zu diesem Punkt wurde auf Anregung der FDP ein Beschluss gefasst in dem die Stadt und Magistrat aufgefordert wurden, finanzielle Anreize in Form einer frühen Ausbildungsvergütung zu schaffen, um dem Fachkräftemangel an dieser Stelle entgegenzuwirken.
Gesundheitsstandort Wiesbaden
Kein Rückführung der Helios HSK in städtisches Eigentum.
Bessere Versorgung der Vororte mit medizinischer Infrastruktur, um den Druck auf das Zentrum zu nehmen.
Demographischer Wandel
Wiesbaden benötigt ein demographisches Gesamtkonzept das die Stadt für junge Menschen und Familien interessant wird und dabei die Versorgung älterer Mitbürger sicherstellt.
Durch die Arbeit in diesem Ausschuss ist Rutten ganz nah an den Lebensrealitäten in Wiesbaden und damit nah an den Bürgerinnen und Bürgern. Aber auch andere Bereiche in der Stadt beschäftigen den Wahlwiesbadener.
Verfilzungen im Stadtkonzern Wiesbaden
Das Ansehen der Politik hat extrem gelitten. Die Vergabepolitik von Posten und Auftragen muss dringend transparent und überparteilich sein. Der Beteiligungsausschuss ist hier wirkungslos und muss in seiner Aufgabenstellung und Arbeitsweise überprüft und angepasst werden, um effizient zu arbeiten. Hier sollte an eine externe Überprüfung der Strukturen in Erwägung gezogen werden.
Wirtschaftsförderung
Wiesbaden soll sich als mittelstandfreundliche Kommune zertifizieren, um als Wirtschaftsstandort interessant zu werden. Alarmzeichen für diesen Bedarf gibt es, so stiegen die Schuld der Stadt zwischen 2017 und 2019 von 316 Millionen auf 453 Millionen Euro. Hier gilt es anzusetzen und das Thema Wirtschaftsförderung deutlich höher zu Priorisieren.
CityBahn
Es fehlt ein Gesamtverkehrskonzept (Mobilitätsleitbild), das plausibel und positiv belegt, dass die CityBahn eine wirksame Lösung für Wiesbadens Verkehrsprobleme ist. Als ehemaliger Justiziar in der Gleisbauindustrie verfügt er über tiefere Einblicke in die Thematik. Die Kommunikationsstrategie des Verkehrsdezernats und ESWE Verkehr hat nach Ruttens Meinung die Bevölkerung nicht mitgenommen.
Rutten will sich als Oberbürgermeister in viele Bereiche der Stadt, die seit 2007 seine Heimat ist, einmischen und die überparteiliche Gestaltungsfreiheit nutzen.
Ganz gleich, für wen Sie sich am Sonntag entscheiden. Nutzen Sie Ihre Stimme, gehen Sie wählen!
Bitte lesen Sie auch die Quick Checks der anderen Kandidaten in den verlinkten Artikeln.
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Links zu weiteren Informationen über Dr. Eckhard Müller:
Homepage FDP
Sebastian Ruttens Webseite
Sebastian Rutten auf Facebook
Sebastin Rutten im Interview bei Radio Rheinwelle
Sebstian Ruttens Lust auf Wiesbaden
Sebstian Rutten im Lilienjournal
Foto: WA