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Der Corona-Virus ist das Gesprächsthema Nummer 1. Mit der Angst sinkt auch die Bereitschaft Blut zu spenden. Kliniken und das Deutsche Rote Kreuz haben in den letzten Tagen Alarm geschlagen. Die R+V Versicherung reagiert kurzfristig darauf mit einer Blutspende-Aktion ihrer Mitarbeiter.
„Wenn Blutkonserven knapp werden, wäre das eine echte Katastrophe. Wir müssen als Gesellschaft solidarisch handeln und langfristig denken“, sagt Nico Schönfeld, Leiter der R+V-Konzernsicherheit und Initiator der Aktion am Mittwoch. Bluttransfusionen sind nicht nur für Notfall-Patienten wie Unfalloper lebenswichtig, sondern beispielsweise auch für viele Krebserkrankte.
Die Spendenaktion, in die das Deutsche Rote Kreuz eingebunden war, stieß auf große Resonanz: Insgesamt 90 R+V-Mitarbeiter spendeten Blut, etwa die Hälfte davon zum ersten Mal in ihrem Leben. Viele kamen für diesen Termin extra aus dem Homeoffice in die Firmenzentrale. „Kurz nachdem wir den Aufruf an die R+V-Mitarbeiter geschickt hatten, glühten schon die Telefondrähte“, erzählt Barbara Esch-Rauth, Arbeitsmedizinische Assistentin vom betrieblichen Gesundheitsschutz der R+V.
Selbstverständlich haben die Verantwortlichen alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um die Gesundheit der Spender, Ärzte und Helfer zu schützen. So wurde beispielsweise bei den Beteiligten die Temperatur gemessen und konsequent auf Sicherheitsabstand geachtet. Die Blutbank in Frankfurt erhält das gespendete Blut und wird an die Kliniken verteilt.
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Symbolfoto