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Wiesbaden und Frankfurt sollen künftig durch einen Radschnellweg verbunden werden, der eine unkomplizierte, sichere und schnelle Alternative zum Pendeln mit dem Auto darstellen soll.
Nun hat der für dieses Projekt zuständige Regionalverband FrankfurtRheinMain eine Online-Beteiligung gestartet, damit Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen einfließen lassen können. Die Beteiligung ist bis Montag, 3. Oktober, unter https://www.machbarkeitsstudie-frm3.de abrufbar.
„Der geplante Radschnellweg von Wiesbaden über den Main-Taunus-Kreis nach Frankfurt hat das Potential, eine der meistgenutzten Radverbindungen Hessens zu werden.
Ich lade daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich aktiv einzubringen, damit wertvolle Ideen und Anregungen von denjenigen, die den Radschnellweg nachher nutzen werden, von Anfang an in die Planungen mit aufgenommen werden können“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.
Seit Januar 2022 analysiert der Regionalverband zusammen mit dem Fachplanungsbüro SSP Consult GmbH mögliche Streckenführungen. Eine wichtige Planungsgrundlage bilden hierbei die Pendlerströme aus den angrenzenden Kommunen.
Zudem wurden Datengrundlagen wie Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandene Verkehrsplanungen, Radwegekonzepte und Restriktionsflächen hinsichtlich des Naturschutzes ausgewertet.
Auf dieser Basis wurden Trassenvarianten für den geplanten Radschnellweg identifiziert, die laut fachlicher Analysen aus der Korridorstudie des Landes Hessen täglich von bis zu 2.100 Radfahrenden zwischen Frankfurt und Wiesbaden genutzt werden würden.
Im Fokus des Planungsprozesses steht für den Regionalverband dabei eine umfassende Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger dieser Städte und Gemeinden. Für den moderierten Beteiligungsprozess ist das Unternehmen Kokonsult beauftragt.
Unter www.region-frankfurt.de/rsw sind weitere Informationen zu Radschnellwegen im Rhein-Main-Gebiet zu finden.
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Was: Online-Beteiligung
Wann: bis Montag, 3. Oktober
Wo: https://www.machbarkeitsstudie-frm3.de
Illustration: Regionalverband FrankfurtRheinMain