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Rainer Pfeifer, sportpolitischer Sprecher der CDU, hat es im Sportausschuss auf den Punkt gebracht: Man kann für die letzten Rotgrandplätze den Umbau um zwei Jahre verkürzen, wenn in den kommenden beiden Doppelhaushalten drei Plätze umgebaut werden. Zur Finanzierung hat Pfeifer vorgeschlagen, für die kommenden beiden Doppelhaushalte 2018/2019 und 2020/2021 keine bestehenden Kunstrasenplätze zu sanieren. „Die Finanzierung wäre damit kostenneutral“, so der CDU-Politiker.
Da der letzte Kunstrasenplatz im Jahr 2007 gebaut wurde und der Nutzungszeitraum 15 Jahre beträgt, erscheint es Pfeifer vertretbar, bis zum Haushalt 2022/2023 mit einer Sanierung zu warten.
Allein die SPD folgte dem Prüfantrag im Sportausschuss nicht und stimmte als einzige Fraktion geschlossen gegen ihn. Die große Mehrheit begrüßte es, dass die Wartezeit für den Umbau zu neuen Kunstrasenplätzen beschleunigt werden könne. „Somit könnten alle Rotgrandplätze erheblich schneller mit Wettkampfmaßen umgebaut sein“, zeigt sich Pfeifer erfreut.
„Wenn ich bei der Besichtigung der restlichen sechs Rotgrandplätze in unserer Stadt erfahre, dass der letzte Platz nach derzeitigen Tempo vermutlich erst im Jahr 2031 umgestaltet werden kann, dann ist das den Vereinen nicht vermittelbar. Die großartige Vereins- und Jugendarbeit müssen wir auch mit der Erneuerung der Plätze fördern“, fordert der Sportausschussvorsitzende.
„Es gilt insbesondere nun den Vereinen in Rambach, Gräselberg oder auch Breckenheim eine verkürzte zeitliche Perspektive aufzuzeigen“, blickt Pfeifer zuversichtlich in die Zukunft.
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