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Einsatz
Rangelei bei Essensausgabe in Breckenheimer Flüchtlingsunterkunft
Am Montagabend kam es in der Breckenheimer Sport- und Kulturhalle zu einer Rangelei in der Flüchtlingsunterkunft. Aufgrund der zunächst unklaren Situation bereitete sich die Polizei auf einen Großeinsatz vor. Nach kurzer Zeit beruhigte sich die Lage vor Ort.
Aktuell sind circa 212 Flüchtlinge in der Breckenheimer Sport- und Kulturhalle untergebracht. Einige Menschen leben bereits mehrere Tage oder Wochen in dieser Notunterkunft, warten auf ihren Asylantrag sowie einen Einrichtungsplatz für die Erstaufnahme. In den vergangenen Tagen wurden sie offiziell vom Land Hessen als Asylbewerber registriert.
Rangelei bei Essensausgabe
Bei der abendlichen Essensausgabe kam es zu einer Rangelei mit mehreren Beteiligten. Der anwesende Security-Dienst hatte daraufhin die Polizei informiert, da befürchtet wurde, dass sich die Auseiandersetzung zu einer großen Schlägerei ausdehnen könnte. Hier spielten auch die Vorfälle der letzten Tage wie zum Beispiel in Hamburg und in Kassel-Calden eine Rolle. Deshalb hatte man so sensibel und umfassend reagiert.
Keine Verletzten nach Rangelei
Gegen 20:45 Uhr machten sich daraufhin mindestens zwei Dutzend Polizei-Streifen nach Breckenheim auf. Inzwischen hatte sich die Lage vor Ort beruhigt. Als die Beamten wenige Minuten später eintrafen, war in der Halle und davor alles friedlich. Bei der Rangelei gab es keine Verletzten. Die angeforderten Polizeikräfte konnten nach rund einer halben Stunde wieder einrücken. Somit hatte die kurzfristige Unruhe in der Notunterkunft ein schnelles und glückliches Ende gefunden.
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