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Die Zusammensetzung des neuen Kulturbeirates steht jetzt fest. SPD, CDU und GRÜNE haben sich darauf verständigt, wie die 25 Plätze verteilt werden.
Nach dem Vorschlag der Kooperation soll der Kulturbeirat sich nun aus 25 (bisher 21) Personen zusammensetzen. Acht Mitglieder werden durch die Fraktionen nach Fraktionsstärkeverhältnis in der Stadtverordnetenversammlung benannt.
Weitere fünf Mitglieder werden als gesetzte Institutionen behandelt, die ohne Wahl eine Vertreterin/Vertreter entsenden können. Diese sind:
Acht der zwölf zu wählenden Personen aus den Reihen der Kulturschaffenden verteilen sich auf die folgenden Plätze und in ihrer Benennung nochmals angepassten Sparten:
„Den Input der Diskussionsveranstaltung im Kulturforum haben wir mit Freude aufgenommen. Es ist schön, zu sehen, dass die Wiesbadener Kulturszene bereits jetzt mithört und konstruktiv mitdenkt. Der Start des Kulturbeirats steht unter einem guten Stern", zeigt sich Dorothea Angor, kulturpolitische Sprecherin der Grünen glücklich. "Unser Ziel ist ein diversifizierter Beirat mit hoher Fachkompetenz, der für alle Kulturschaffenden Wiesbadens die Chance für einen Platz offen hat."
"Mit der bekannten Einrichtung der Sparten wollten wir verhindern, dass der Kulturbeirat von bereits bestehenden Gruppierungen dominiert wird. Die Sparten Soziokultur und Literatur sind hier eine gute und wichtige Ergänzung, um das Kulturgeschehen in der Landeshauptstadt repräsentativ mitzudenken. Diesem Vorschlag folgen wir gerne", ergänzt Hendrik Schmehl, kulturpolitischer Sprecher der SPD.
Zum zusätzlichen fünften festen Platz ergänzt Bernd Wittkowski, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion: "Uns geht es darum, möglichst viel Sachverstand im Kulturbeirat abzubilden. Die Murnau-Stiftung sitzt in Wiesbaden und ist ein bundesweit aktiver und vernetzter Akteur. Auf diese zusätzliche Fachkompetenz und Vernetzung möchten wir nicht verzichten". Wittkowski weiter: "Die zusätzlichen freien Spartenplätze bedeuten eine höhere Flexibilität für Bewerber, die sich keiner Sparte zuordnen können oder möchten."
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