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Im Zuge unserer Arbeiten zur Verwaltungsmodernisierung in der Wiesbadener Stadtverwaltung wird in Kürze eine Software eingeführt, die die Bearbeitung von Rechnungen schneller und effizienter machen soll. Dabei wird das Weitergeben der Papier-Rechnungen von Hand zu Hand von einem digitalen Verfahren abgelöst, das eine schnellere und effizientere Bearbeitung der 120.000 Rechnungen jährlich ermöglicht.
„Mit dem Einsatz der neuen Software soll der Prozessablauf jetzt schneller, einfacher und kostengünstiger laufen. Wir versprechen uns von dem neuen, gestrafften Verfahren eine deutlich größere Transparenz bei der Rechnungsbearbeitung, kürzere Bearbeitungszeiten sowie Kosteneinsparungen durch den Wegfall der Postwege und die Reduzierung der Papier- und Archivkosten. Und, was ganz wichtig ist: Das Verfahren ist auch bürgerfreundlicher, da Rechnungen schneller bezahlt werden können“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller.
Derzeit gehen Rechnungen an die Stadt auf dem Postweg ein. Sie werden dann von den Fachämtern geprüft, anschließend von verschiedenen Stellen abgezeichnet und schließlich an die Buchhaltung zur Verbuchung geschickt – die Papier-Rechnung wandert also immer wieder von „Hand zu Hand“. Dieses Verfahren erfordert eine Menge Zeit und Ressourcen.
Zukünftig sollen die Rechnungen digitalisiert und dann elektronisch weiter bearbeitet werden. „Am 27. März wird die neue Rechnungsbearbeitung in fünf Ämtern der Landeshauptstadt Wiesbaden gestartet und erprobt. Wenn sie sich bewährt, werden die übrigen Ämter nach und nach an das neue System angeschlossen“, so der Oberbürgermeister.
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