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"Die Play-offs können kommen", so der einstimmige Tenor auf Seiten des Volleyball Club Wiesbaden. Locker und leicht meisterte der VCW die letzte Hürde vor den bevorstehenden Play-offs. Mit 25:20, 25:20 und 25:10 zeigte das Team von Andreas Vollmer, das man für die Runde der letzten Acht gewappnet ist.
Dabei sah es am Anfang der Partie nicht gerade nach einem Spaziergang aus. Der Gast aus Aachen erwies sich als hartnäckiger Gegner und ärgerte die Spielerinnen des VCW nach Belieben. Am Ende der ersten beiden Sätze riss sich der VCW jedoch am Riemen und konnte die Sätze eins und zwei doch noch einfahren. Der Letzte war in der Sporthalle am 2. Ring nur noch für die Galerie. Da es für beide Mannschaften um Nichts mehr ging, Wiesbaden und Aachen hatten ihre Tabellenplätze vor dem Spiel sicher, gab sich der Gast aus Aachen auf und der VCW spielte den Satz mit 25:10 locker über die Runden.
Alles andere als locker wird es am 25. März. Im Hinspiel des Play-off-Viertelfinals empfängt der VCW den Deutschen Meister von 2010 aus Vilsbiburg. Anders als erwartet, verloren die Roten Raben in eigener Halle gegen den Dresdner SC und rutschen auf den zweiten Tabellenplatz zurück. „Wir haben schon zweimal deutlich gewonnen, aber wir wissen auch, dass Wiesbaden eine Mannschaft hat, die auf den Punkt da sein kann“, sagte Raben-Libera Lenka Dürr im Hinblick auf das Hinspiel.
Und das wird der VCW auch. Vor allem zuhause. Die letzten drei Heimspiele konnten die Wiesbadenerinnen gewinnen und mit diesem Selbstvertrauen werden Regina Burchardt und Co. gegen die Roten Raben am Sonntag, den 25. März, um 17:00 Uhr, auch auflaufen.
Sinsheim | Berlin | 3 | 0 |
Potsdam | Hamburg | 1 | 3 |
Münster | Leverkusen | 3 | 0 |
Wiesbaden | Aachen | 3 | 0 |
Vilsbiburg | Dresden | 1 | 3 |
Stuttgart | Köpenick | 3 | 2 |
Schwerin | Suhl | Di | 19h |
1. Dresdner SC | 46:6 | 71:23 |
2. Rote Raben Vilsbiburg | 44:8 | 71:25 |
3. Schweriner SC | 42:8 | 68:27 |
4. USC Münster | 36:16 | 60:38 |
5. Aurubis Hamburg | 34:18 | 62:37 |
6. VfB Suhl | 32:18 | 57:38 |
7. VC Wiesbaden | 30:22 | 55:42 |
8. Smart Allianz Stuttgart | 26:26 | 52:50 |
9. Köpenicker SC | 24:28 | 48:58 |
10. Alemannia Aachen | 16:36 | 38:59 |
11. SC Potsdam | 14:38 | 36:60 |
12. envacom volleys sinsheim | 12:40 | 29:68 |
13. TSV Bayer 04 Leverkusen | 4:48 | 16:74 |
14. Zurich Team VCO Berlin | 2:50 | 11:75 |
Fotos: Felix Tietze