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Kreislaufprobleme, Unwohlsein, Schwindel. Zahlreiche Wiesbadener:innen wählten ab dem späten Freitagvormittag die Notrufnummer 112. Trotz noch moderaten Temperaturen, kam es dann ab dem Mittagsstunden zu einer sehr hohen Auslastung des Wiesbadener Rettungsdienstes. Die Rettungswagenbesatzungen eilten von einem zum anderen Einsatz.
Die planmäßig vorgehaltenen Rettungsmittel waren dauerhaft und ununterbrochen im Einsatz. Auch in den Nachbarlandkreisen gab es keine freien Rettungsmittel mehr. Aus diesem Grund wurden mehrfach auch Löschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr eingesetzt, um eine schnelle Erstversorgung bei medizinischen Notfällen zu gewährleisten. Alle Feuerwehrkräfte sind für solche Einsätze geschult.
In der zentralen Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden wurde aufgrund der hohen Auslastung gegen 12:30 Uhr ein Stab gebildet, der notwendige Verstärkungsmaßnahmen einleitete. Hierzu gehörte neben der Besetzung zusätzlicher Rettungswagen, unter anderem durch Kräfte der Feuerwehr auch die Alarmierung von dienstfreiem Personal des Rettungsdienstes.
Außerdem wurde die Transportgruppe des 2. Sanitätszuges des DRK alarmiert. Über diese Maßnahmen konnten zusätzlich vier Rettungswagen und drei Krankentransportwagen in Dienst genommen werden.
Die Feuerwehr erwartet, dass die angespannte Situation noch bis in den Abend andauert.
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Symbolfoto