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Rund 18 Millionen brutto kostet das neue Gebäude auf dem Campus der Theodor-Fliedner-Schule. Der Neubau wurde durch die Umwandlung der Schule von einer kooperativen Gesamtschule zum Vollgymnasium notwendig. Eine Sanierung des alten Gebäudes war wirtschaftlich unrentabel.
Der Neubau ist ein zweigeschossiger, nicht unterkellerter, L-förmiger Baukörper, der nach der Fertigstellung gut 3.570 Quadratmeter Nutzfläche haben wird.
Durch den Neubau und einer zusätzlichen Umstrukturierung im bestehenden Hauptbau soll die Schule insgesamt übersichtlicher werden.
SEG Geschäftsführer Andreas Guntrum lobte die bisherige Arbeit der ausführenden Firmen und verwies auf die regen Bau- und Sanierungstätigkeiten an den Wiesbadener Schulen. Dem stimmte auch Oberbürgermeister Sven Gerich zu. Zwar sei man sich in der Stadtverordnetenversammlung nicht immer einig, wie, für was und in welcher Reihenfolge man das zur Verfügung stehende Budget ausgeben solle, aber immerhin gebe es Geld zu verteilen und wie man an der Summe für die Theodor-Fliedner-Schule sehe, handele es sich dabei nicht um „Kleingeld“.
Schuldezernent Axel Imholz (trotz unglaublicher Hitze, tapfer mit seinem Markenzeichen schwarzes Hemd und rote Krawatte unterwegs freute sich vor allem über den Auspruch von Andreas Guntrum: „Es geht voran“, denn das tue es in Sachen Schulsanierung in Wiesbaden offensichtlich. Er zeigte sich zuversichtlich, dass in den kommenden Jahren auch die restlichen maroden Schulgebäude in der Landeshauptstadt in Angriff genommen werden.
Die nächste Feierstunde an der Theodor-Fliedner-Schule wird voraussichtlich im November 2018 stattfinden. Dann soll das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden.
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Fotos: Petra Schumann