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Die niederländische Stadt Rotterdam hat vom 17. bis 19. April zum jährlichen Digitalforum des Städtenetzwerks Eurocities eingeladen. Teilgenommen haben über 40 Städte aus ganz Europa, erstmalig auch die Landeshauptstadt Wiesbaden. Stadträtin Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, vetrat die Landeshauptstadt.
Eurocities ist eines der wichtigsten Städtenetzwerke in der EU. Zu den Mitgliedern gehören heute über 200 europäische Großstädte aus 38 Ländern, die zusammen über 130 Millionen Menschen repräsentieren. Eurocities bietet Vertreterinnen und Vertretern aller Fachbereiche die Möglichkeit des europäischen Austauschs und koordiniert verschiedene Projekte in den Bereichen Mobilität, ökologischer Wandel, soziale Integration und digitale Innovation.
Das diesjährige Digitalforum konzentrierte sich auf zwei Hauptthemen: digitale Inklusion und den digitalen Zwilling. Der "digitale Zwilling" ermöglicht es, mithilfe einer virtuellen Repräsentation der Stadt verschiedene Szenarien zu simulieren und zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Wiesbaden hat bereits erfolgreich ein solches virtuelles Abbild der Stadt geschaffen und arbeitet gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaftlern und der Verwaltung im Smart City Lab an der Entwicklung zukünftiger Anwendungsfälle für dieses Konzept.
„Das Thema digitale Teilhabe und digitale Inklusion liegt uns am Herzen, denn an einer intelligenten Stadt partizipieren alle Bürgerinnen und Bürger. Von den verschiedenen Initiativen der Städte des Eurocities-Netzwerks können wir einige wertvolle Impulse mit nach Wiesbaden nehmen. Ich freue mich, dass Wiesbaden ab jetzt gleichermaßen Impulsgeberin sein, als auch von Best Practices aus ganz Europa lernen kann“, betont Maral Koohestanian.
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Foto: Canva