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Beamte der Dezentralen Ermittlungsgruppe der Polizei in Rüsselsheim haben die Einbrüche in sieben Gartenhütten in der Ringstraße in Raunheim in der Nacht zum Freitag (16. März) und eine Serie von Autoaufbrüchen in Wiesbaden geklärt. Zwei rumänische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz stehen im dringenden Verdacht, die Einbrüche begangen zu haben.
Die beiden 30 und 34 Jahre alten Männer hatten am Montagabend erneut ihr Unwesen in der Gartenanlage in Raunheim getrieben, waren dabei jedoch einem Zeugen aufgefallen. Sie hatten sich in einem Gebüsch versteckt und waren bei ihrer Entdeckung weggerannt. Die Polizei nahm die beiden Männer wenig später in der Nähe der Anlage fest. Sie hatten eine Hütte aufgebrochen und dort gelagerte Lebensmittel und Getränke verzehrt. Das Duo hatte sich darüber hinaus bereits Stehlgut zum Abtransport bereitgestellt.
Darunter Angelzubehör, Werkzeug und ein Fernsehgerät. Zum Abholen kamen sie dann allerdings nicht mehr. Die weiteren Nachforschungen führten die Ermittler zu einer Wohnung in Rüsselsheim, wo die beiden ihren Unterschlupf hatten. Dort stellten die Beamten mehrere Navigationsgeräte sicher, die aus einer Serie von insgesamt zehn Autoaufbrüchen in Wiesbaden stammten, die im März angezeigt wurden. Einer der beiden Tatverdächtigen räumte schließlich ein, die Einbrüche in die Hütten und die Fahrzeuge begangen zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt schickte der Ermittlungsrichter die Männer in Untersuchungshaft.
Symbolfoto