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Es ist ein Kommen und Gehen in den zurzeit drei geöffneten Notunterkünften in Nordenstatd, Breckenheim und Naurod. Viele vom Krieg vertriebene nutzen die Einrichtungen in Wiesbaden, um sich zu erholen und zu stärken. Nach ein oder zwei Tage Aufenthalt geht es weiter zu Verwandte, Freunden oder Bekannten in der ganzen Republik oder in ein anderes Europäisches Land. So sind von den über 1.500 Flüchtlingen, die in den vergangenen 7 Tagen nach Wiesbaden gekommen sind, derzeit noch knapp 500 Menschen in den Notunterkünften.
Die Notunterkunft in Auringen wurde vorerst wieder außer Betrieb genommen, da in den drei erstgenannten derzeit ausreichend Platz für alle ist. Die Halle und die Helfer stehen aber in Standby. So werden wichtige personelle Ressourcen gespart. Sie wird wieder geöffnet, sollte sich die Lage ändern.
Für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 23. September, sind der Stadt Wiesbaden weitere Flüchtlinge angekündigt worden. Nach dem derzeitigen Stand kommen sie wieder mit dem Zug in Frankfurt an und werden von dort mit dem Bus nach Wiesbaden gefahren. Wie viele es genau sind ist noch unklar, man spricht von 200 Personen – es könnten aber auch mehr werden.
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