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Wer war eigentlich der heilige Martin der dieser Tradition ihren Namen gab? Sein richtiger Name war Martin von Tours der 316 oder 317 nach Christus in Savaria geboren wurde. Damals gehörte die Stadt zum römischen Reich und heute zu Ungarn. Sein Vater war römischer Offizier und schickte seinen Sohn Martin gegen dessen Willen zum Militär. Bereits im Alter von 15 Jahren wurde er als Leibwache bei Kaiser Konstantin eingestellt.
Während dieser Zeit bim Militär geschah die bekannte Geschichte, die im Lied: "Sankt Martin" besungen wird. Der 17-Jährige war im Norden des heutigen Frankreichs stationiert. An einem eiskalten Tag im Winter ritt er gerade zum Stadttor hinaus, als er einen armen Mann traf, der keine Kleider anhatte. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe. Martin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich, was er ihm hätte geben können. So nahm er kurzerhand sein Schwert und teilte den Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er sah Jesus, bekleidet mit dem halben Mantel, den er dem Bettler gegeben hatte.
Für diese gute Tat wird Martin heute noch verehrt und soll ein Vorbild für das Gebot Jesu sein, „Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst!“.
Wo in Wiesbaden die Laternenumzüge und Martinsfeiern 2015 stattfinden lesen Sie hier:
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Bastel-Tipp:
Wer noch keine Laterne hat, der kann auf der Internetseite www.laterne-basteln.com Tipps, Tricks und Ideen rund ums Laternebasteln sowie Liedertexte für den Umzug mit den Kindern holen. Viel Spaß!
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