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Rund um den 11. November werden in ganz Wiesbaden auch in diesem Jahr wieder katholische Pfarreien und Kindergärten, oft gemeinsam mit evangelischen Einrichtungen, an einen Heiligen erinnern, der so anschaulich gezeigt hat, wie Teilen geht. Die Szene, wie Sankt Martin für einen Bettler, so die Legende, mit einem Schwerthieb seinen eigenen Mantel in zwei Hälften zerteilt, wird in vielen Andachten und Martinsspielen aufgegriffen. Am 11. November treffen sich um 17:00 Uhr die Kinder, die am Martinsumzug der katholischen Stadtkirche St. Bonifatius teilnehmen wollen.
Die Legende vom geteilten Mantel gehört zu den bekanntesten Erzählungen um den Heiligen. Berichtet wird aber auch, dass Martin, als er später von Volk und Klerus zum Bischof von Tours berufen wurde, sich versteckt hatte, um der Berufung zu entgehen. Es waren die Gänse, die dann durch ihr Geschnatter sein Versteck verrieten. Als Bischof lebte Martin in einer Holzhütte vor der Stadt. Dreißig Jahre lang bekleidete der bescheidene Mann sein Bischofsamt, kümmerte sich persönlich um die Armen und Schwachen und beseitigte Missstände. Auf einer seiner Seelsorgereisen starb Martin von Tours am 8. November 397 im hohen Alter von etwa 80 Jahren. Zur Beisetzung des "Bischofs der Armen", wie er bereits zu Lebzeiten genannt wurde, strömte eine große Menschenmenge nach Tours. Der Tag des Begräbnisses, der 11. November, wurde zu seinem Gedenktag
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St. Martinsfeiern und St. Martinsumzüge 2013
Innenstadt - Pfarrei St. Bonifatius
WEST- Pfarrei St. Peter und Paul
In den Vororten
Wallau
Alle Angaben ohne Gewähr
Bastel-Tipp:
Wer noch keine Laterne hat, der kann auf der Internetseitewww.laterne-basteln.com Tipps, Tricks und Ideen rund ums Laternebasteln sowie Liedertexte für den Umzug mit den Kindern holen. Viel Spaß!
Archivfoto